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Sicherung von Grundkompetenzen

Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung setzt im Rahmen der Österreichischen Jugendstrategie folgendes Jugendziel um:

Jugendziel

Schülerinnen und Schüler, die das Bildungssystem verlassen, verfügen zumindest über zentrale Grundkompetenzen.

Kein Schüler, keine Schülerin soll das Bildungssystem verlassen, ohne über die zentralen Grundkompetenzen - Lesen, Schreiben, Rechnen - zu verfügen. Ziel  ist die Bekämpfung der Bildungsarmut. Durch gut gefestigte Grundkompetenzen erhöhen sich die Chancen der Jugendlichen nach der Beendigung der allgemeinen Schulpflicht eine Lehre zu beginnen oder eine weiterführende Schule zu besuchen. Erfolgreich abgeschlossene allgemein bildende oder berufliche Ausbildungen sind eine gute Basis für berufliche Karrieren sowie für eine aktive Beteiligung am gesellschaftlichen Leben und verringern damit die Gefahr, durch Bildungsarmut lediglich über ein sehr geringes Einkommen zu verfügen oder einem hohen Risiko arbeitslos zu werden, ausgesetzt zu sein.

Ein Reality Check wurde durchgeführt. Das Jugendziel trägt zu folgendem European Youth Goal bei:

#8 Gutes Lernen

Weitere Informationen

Maßnahmen zur Umsetzung des Jugendziels

Stärkung der Grundkompetenzen

Kein Schüler, keine Schülerin soll das Bildungssystem verlassen, ohne über zentrale Grundkompetenzen in den Bereichen Deutsch, Mathematik und Englisch zu verfügen. Durch die Forcierung des kompetenzorientierten Unterrichts und neue förderdiagnostische Instrumente werden Jugendliche bereits während der allgemeinen Schulpflicht bestmöglich unterstützt. Darüber hinaus sollen auch zielgruppengerechte Angebote nach Ende der allgemeinen Schulpflicht implementiert werden, um Jugendliche weiter in ihrem Kompetenzerwerb zu fördern.

Ein Reality Check wurde durchgeführt. Das Jugendziel trägt zu folgenden European Youth Goals bei:

#8 Gutes Lernen

Weitere Informationen

Kontakt

Dr. Markus Benesch
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Minoritenplatz 5
1010 Wien
markus.benesch@bmbwf.gv.at

Sprachliche Bildung und Lesen 

„Sprachliche Bildung und Lesen“ als übergreifendes Thema in den im Schuljahr 2023/24 verordneten Lehrplänen für die Primarstufe und die Sekundarstufe I

Sprachliche Bildung und Lesefertigkeiten stellen eine wesentliche Voraussetzungen für erfolgreiches fachliches Lernen in allen Unterrichtsgegenständen dar: Je besser sie entwickelt sind, desto leichter können Schülerinnen und Schüler dem Unterricht folgen, aus Texten zielgerichtet Informationen entnehmen, sich eigenständig Wissen aneignen und dieses mit anderen teilen.

Um eine umfassende sprachliche Bildung sicherzustellen, ist „Sprachliche Bildung und Lesen“ ist als übergreifendes Thema in den im Schuljahr 2023/24 in Kraft getretenen Lehrplänen für die Primarstufe und Sekundarstufe I der allgemeinbildenden Schulen und somit für alle Unterrichtsgegenstände verankert. In den Fachlehrplänen werden an verschiedenen Stellen Bezüge zu den übergreifenden Themen hergestellt. Im nächsten Schritt erfolgt nun – gemeinsam mit den Bildungsdirektionen, den Pädagogischen Hochschulen, dem Österreichischen Sprachen-Kompetenz-Zentrum und anderen Einrichtungen – die Implementierung des übergreifenden Themas „Sprachliche Bildung und Lesen“ durch Bereitstellung von Materialien und methodisch-didaktischer Unterstützung für Lehrpersonen sowie durch Schwerpunktsetzungen in der Pädagoginnenbildung / Pädagogenbildung.

Ein Reality Check wurde durchgeführt. Das Jugendziel trägt zu folgenden European Youth Goals bei:

#3 Inklusive Gesellschaften
#4 Information und konstruktiver Dialog
#5 Psychische Gesundheit und Wohlbefinden
#8 Gutes Lernen 

Weitere Informationen:

Kontakt

Mag.a Mag.a Catherine-Lea DANIELOPOL-HOFER
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Minoritenplatz 5
1010 Wien
Catherine-Lea.Danielopol-Hofer@bmbwf.gv.at

Umsetzung der individuellen Kompetenzmessung PLUS (iKMPLUS) an Österreichs Schulen

Die individuelle Kompetenzmessung PLUS (iKMPLUS) erhebt den Lernstand der Schülerinnen und Schüler mit Hilfe externer, standardisierter Instrumente. Sie ermöglicht einen ergänzenden Blick auf die vorhandenen Kompetenzen. Schülerinnen und Schüler werden möglichst ganzheitlich in ihrer Kompetenzentwicklung wahrgenommen. Ausgehend von einem möglichst umfassenden Bild des aktuellen Lernstandes werden Schülerinnen und Schüler gezielt in ihrem weiteren Lernprozess unterstützt und im Erreichen der Lernziele und der Entwicklung wichtiger Kompetenzen gefördert.

Die Ergebnisse der iKMPLUS fließen nicht in die Note ein und dienen auch nicht als Kriterium für die Aufnahme an einer weiterführenden Schule (z.B. AHS). Sie dienen in erster Linie der Förderung der Schülerinnen und Schüler. Sie sollen gemeinsam mit den Schülerinnen und Schüler, Erziehungsberechtigten, im Kollegium, an der Schule reflektiert werden und so positive Entwicklungen und Maßnahmen für die Unterrichtsqualität anregen. Im Abstand von drei Jahren werden die Ergebnisse aus je drei Erhebungsjahren (drei Durchgänge) zusammengefasst. Sie werden in Berichten für die 9 Bundesländer und für Österreich gesamt sichtbar und liefern wichtige Informationen für die längerfristige Schul- und Qualitätsentwicklung.

Die iKMPLUS versteht sich als umfassender und nachhaltiger Prozess. Gelingt es, die Daten der iKMPLUS in einer offenen und konstruktiven Form an der Schule zu reflektieren und sie für die Förderung der Schülerinnen und Schüler, sowie für die Weiterentwicklung von Unterricht und Schule zu nützen, so kann die iKMPLUS ihre intendierte Wirkung entfalten und ihren Zweck erfüllen: Einen Beitrag zur Unterstützung der Schülerinnen und Schüler auf ihrem Lernweg sowie zur laufenden Qualitätsentwicklung von Schule und Unterricht zu leisten.

Die iKMPLUS wird im Rahmen des Qualitätsmanagements für Schule und als Teilprojekt des Pädagogik Pakets umgesetzt. Sie leistet einerseits einen Beitrag zur Realisierung eines komptenzorientierten Unterrichts, andererseits liefert sie im Kontext des Bildungsmonitorings wichtige Indikatoren für das schulische Qualitätsmanagement und die zentralen Bereiche des Qualitätsrahmens für Schulen.

Ein Reality Check wurde durchgeführt. Das Jugendziel trägt zu folgenden European Youth Goals bei:

  • #2 Gleichberechtigung aller Geschlechter
  • #8 Gutes Lernen

Weitere Informationen

Individuelle Kompetenzmessung iKMPLUS

Kontakt:

Stephanie Mayer, BSc MSc
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Minoritenplatz 5
1010 Wien
stephanie.mayer@bmbwf.gv.at