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Hinschauen statt Wegschauen – Gemeinsam gegen Gewalt und Aggression für eine sichere Schule Ressortschwerpunkt im Schuljahr 2024/25

Hinschauen statt Wegschauen - Logo

Im Schuljahr 2024/25 legt das BMBWF einen besonderen Fokus auf den Schutz von Kindern und Jugendlichen. Kinderschutz, Gewalt- und Mobbingprävention sowie gemeinsam mit der Polizei durchgeführte Maßnahmen der Normverdeutlichung, mit denen auf die steigende Zahl an Gewaltfällen von Kindern und Jugendlichen reagiert wird, stellen wichtige Eckpfeiler einer sicheren Schule dar. Folgende Maßnahmen und Angebote des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung werden dabei unterstützen:

Kinderschutzkonzepte an allen Schulen

Alle Schulen müssen im Schuljahr 2024/25 erstmals ein Kinderschutzkonzept erstellen. Ziel ist es, alle am Schulleben beteiligten Personen – allen voran Kinder und Jugendliche – besser vor körperlicher und psychischer Gewalt zu schützen. Ein Kinderschutzteam entwickelt unter Mitarbeit der Schulpartner schulspezifische Maßnahmen. Gefahren und Risiken für das Wohl von Schülerinnen und Schülern, Erziehungsberechtigten und Lehrpersonen werden dadurch reduziert.

Informationen zum Kinderschutzkonzept finden Sie hier: 
Kinderschutz und Schule (schulpsychologie.at)

Extremismusprävention

Das kostenlose Workshop-Angebot „Extremismusprävention macht Schule II“ wurde vom BMBWF mit dem Schuljahr 2024/25 um weitere drei Jahre verlängert. Schülerinnen und Schüler sollen für das Thema Extremismus sensibilisiert und ihre Resilienz gegenüber Radikalisierung gestärkt werden. Dafür stehen 235 unterschiedliche Angebote von 77 Anbieterinnen und Anbietern zur Verfügung. In den Workshops beschäftigen sich Schülerinnen und Schüler unter anderem mit den Themen Demokratie, Menschenrechte, Radikalisierung, Konfliktlösung, Gewaltprävention und Antisemitismus. 

Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbeauftragten der Polizei

Die Kooperation zwischen der Polizei und den Schulen wird flächendeckend verstärkt. Das Bundesministerium für Inneres hat in den letzten Jahren österreichweit Sicherheitskoordinatorinnen und Sicherheitskoordinatoren bei den Bezirkspolizeikommanden bzw. Stadtpolizeikommanden eingerichtet. Zusätzlich gibt es auf allen Polizeiinspektionen Sicherheitsbeauftragte, die als direkte Ansprechpartnerinnen bzw. Ansprechpartner für sicherheitsrelevante Themen zur Verfügung stehen.
Der Schulleitung wird empfohlen, die Sicherheitsbeauftragte bzw. den Sicherheitsbeauftragten in ihrem Wirkungsbereich jedenfalls zu kontaktieren, bei Suspendierungen bzw. strafrechtlich oder verwaltungsstrafrechtlich relevantem Verhalten von Schülerinnen und Schülern.
Ein gemeinsames Vorgehen von Schule und Polizei gewährleistet, dass Normverdeutlichungsgespräche von Seiten der Polizei zeitnah umgesetzt werden, um den Schülerinnen und Schülern sowie ihren Eltern die Konsequenzen ihres Handelns aufzuzeigen. 

Fort- und Weiterbildung: Schwerpunkt „Gewalt- und Mobbingprävention“

Die Pädagogischen Hochschulen bieten im Auftrag des BMBWF eine Fort- und Weiterbildungsoffensive hinsichtlich Gewalt- und Mobbingprävention für die Schuljahre 2024/25 und 2025/26 an. Schulleitungen und Lehrpersonen können aus einer Vielzahl an Lehrveranstaltungen wählen, um ihr Wissen und ihre Kompetenzen zur Prävention von Mobbing und Gewalt zu vertiefen.

Video-Wettbewerb „Hinschauen statt Wegschauen“

Mit dem Video-Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler fördert das BMBWF die kreative Auseinandersetzung mit dem Thema Schulklima. Unter dem Motto „Hinschauen statt Wegschauen“ setzen wir uns gegen Mobbing und Gewalt ein – für ein gutes Schulklima! Schülerinnen und Schüler erhalten die Gelegenheit, ihre Sichtweisen zu veranschaulichen und Vorschläge für ein besseres Miteinander zu formulieren. 
Informationen zum Video-Wettbewerb finden Sie hier: Videowettbewerb „Hinschauen statt Wegschauen – Gemeinsam gegen Gewalt und Aggression“

Beratungsstellen und Notfallnummern 

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