Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu.

Digitale Schule

Schülerin mit Tablet
Digitale Schule. Foto: Fotocredit: Peter M. Mayr

Die „Digitale Schule“ ist die harmonische Kombination von moderner, digitaler Infrastruktur und inspirierender, zukunftsweisender Pädagogik. 

Die Basis dafür bildet der von der gesamten Bundesregierung initiierte 8-Punkte-Plan für die Digitalisierung der österreichischen Schulen. Er involviert mit seiner Themensetzung alle zentralen Bereiche des Bildungssystems, die für einen qualitätsvollen, zukunftsorientierten Schulbetrieb notwendig sind.

Vision

Im Zentrum der Digitalen Schule steht der junge Mensch, der mit Freude und Motivation lernt, um selbstbestimmt seine Zukunft meistern zu können. Ausgehend von einem humanistischen Menschenbild bildet die Beherrschung der Kulturtechniken Lesen, Schreiben und mathematische Grundkenntnisse das Fundament der Schulbildung. Ganzheitliches Allgemeinwissen und die Beherrschung von Fremdsprachen gehören zur unverzichtbaren Basis, die in den jeweiligen Schulstufen verlässlich vermittelt werden muss.

Der Aufbau digitaler Kompetenzen bedeutet in einem umfassenden Verständnis das Lernen mit digitalen Medien, das Lernen über digitale Medien und die Schaffung eines Grundverständnisses dafür, wie die digitale Welt funktioniert. Metawissen über Digitalisierung ist unbedingt notwendig, weil diese sich ständig weiterentwickelt und unsere Gesellschaft durchdringt und verändert. Zudem bietet der Aufbau von digitalen, medienbezogenen und informatischen Grundkompetenzen die Chance, analytisches, logisches und abstrahierendes Denken fächerübergreifend zu fördern.

Menschen sind verschieden und haben unterschiedliche Lernstile. Der methodisch sinnvolle Einsatz digitaler Medien in der Bildung kann ein breiteres Spektrum an Lernformen für unterschiedliche Lernerinnen und Lerner anbieten. Lernen kann selbstbestimmter, transparenter und individueller gestaltet werden. Richtig eingesetzt können die Möglichkeiten der Digitalisierung dazu beitragen, Neugierde, Lernfreude und nachhaltigen Lernerfolg bei Schülerinnen und Schülern zu fördern. Pädagoginnen und Pädagogen können Wirksamkeit und Erfolg ihrer Arbeit direkter zuordnen und ihr Methodenspektrum erweitern. Teamarbeit, gemeinsame Vorbereitung von Lehrinhalten und Projektarbeiten werden durch stärkere Vernetzung erheblich erleichtert. Erziehungsberechtigte können Lernerfolge der eigenen Kinder besser erkennen und unterstützen.

Voraussetzung für die Erreichung der beschriebenen positiven Wirkungen ist, dass technologische Angebote immer im Dienst der Pädagogik konzipiert und umgesetzt werden. Die Schülerinnen und Schüler stehen immer im Zentrum des Lernprozesses. Digitalisierung in diesem Verständnis versteht sich als Veränderungstreiber für bessere Didaktik und nie als Selbstzweck. Neue Maßnahmen zur Digitalisierung sollen immer mit bereits bestehenden, guten didaktischen Ansätzen verknüpft werden und diese unterstützen.

Ziele

Die Digitale Schule erfährt mit dem 8-Punkte-Plan für den digitalen Unterricht ihre sukzessive Umsetzung. Er gibt mit seinen konkreten Zielen die Entwicklungsschritte für eine flächendeckende Umsetzung des digital unterstützten Lehrens und Lernens und für eine breitflächige Implementierung innovativer Lehr- und Lernformate vor:

  • Alle Pädagoginnen und Pädagogen bereiten sich im Zuge einer Qualifizierungsoffensive auf digital unterstütztes Lehren vor.
  • Schulen verfügen über klare Strukturen für digital unterstütztes Lehren und Lernen und verwenden ein Lernmanagement- und Kommunikationssystem für eine verbesserte Kommunikation von Schule und Erziehungsberechtigten
  • Das Angebot an innovativen, hochwertigen und qualitätsgesicherten Bildungsmedien wird laufend erweitertet und damit Lehrenden sowie Lernenden ein optimales Service geboten.
  • Weiters werden die infrastrukturellen Rahmenbedingungen für das digital unterstützte Lernen optimiert. Bundesschulen sind an Glasfaser angebunden und verfügen über adäquates WLAN in allen Unterrichtsräumen.
  • Um Chancengleichheit und einen zeitgemäßen Unterricht sicherzustellen, erhalten alle Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I unter gleichen Rahmenbedingungen Zugang zu einem digitalen Endgerät und werden mit einem solchen ausgestattet.