Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu.

Erasmus+

Erasmus+ ist das EU-Programm für die allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport für den Zeitraum 2021 bis 2027. Neben den 27 EU-Mitgliedstaaten nehmen auch Island, Liechtenstein, Norwegen, Nordmazedonien, Serbien und die Türkei am Programm teil. Das Vereinigte Königreich ist nach dem „Brexit“ seit dem 1. Jänner 2021 jedoch kein Mitglied im Programm mehr.

Im Zentrum von Erasmus+ stehen die Kooperation von Bildungseinrichtungen und die Mobilität von Einzelpersonen. Das Programm richtet sich an Schüler und Schülerinnen, Lehrlinge, Studierende, Lehrkräfte, Pädagoginnen und Pädagogen, Jugendliche sowie allgemeines Verwaltungspersonal. Nach dem Grundsatz des lebenslangen Lernens besteht die Möglichkeit zu Studienaufenthalten, Praktika für Studierende und Auszubildende, Lehr- und Fortbildungsaktivitäten, Jugendaustauschprojekte, Jugendarbeit und Maßnahmen im Sportbereich in ganz Europa und teilweise darüber hinaus. Je nach Kategorie gibt es Kurzzeit- und Langzeitmobilitäten, Einzel- sowie Gruppenmobilitäten. Teilnehmer und Teilnehmerinnen verbessern mit Erasmus+ ihre fachlichen, sprachlichen, sozialen und interkulturellen Kompetenzen. Gleichzeitig wird ein erhöhtes Bewusstsein für ein gemeinsames Europa und seine Vielfalt geschaffen.

Darüber hinaus wirkt Erasmus+ auch systemisch, indem es eine nachhaltige horizontale Internationalisierung des österreichischen Bildungssystems von der Elementarpädagogik über alle Schulformen und die Hochschulbildungseinrichtungen bis hin zur Erwachsenenbildung stärkt, nationale bildungspolitische Schwerpunktsetzungen unterstützt sowie Transparenz- und Anerkennungsinstrumente und europaweite Netzwerke fördert. Weiters beinhaltet das Programm Exzellenzinitiativen wie die Europäischen Hochschulen, gemeinsame Masterabschlüsse, Zentren der beruflichen Exzellenz, Jean Monnet-Maßnahmen (Europastudien) und Erasmus+ Lehrkräfteakademien.

Erasmus+ leistet einen wesentlichen Beitrag zur Ausgestaltung des Europäischen Bildungsraums sowie des Europäischen Hochschulraums und unterstützt die Implementierung des Aktionsplans für digitale Bildung und der European Skills Agenda. Zwischen 2021 und 2027 werden von der Europäischen Union rund 28 Milliarden Euro für das Programm bereitgestellt. Mit diesen Mitteln sollen rund zehn Millionen Menschen die Möglichkeit erhalten, an Erasmus+ teilzunehmen.

Mehr Informationen zu Erasmus+ finden Sie hier

Das BMBWF ist die koordinierende nationale Behörde zur Umsetzung von Erasmus+ in Österreich und trägt gemeinsam mit dem Bundeskanzleramt (für den Jugendbereich des Programms) und dem Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (für den Sportbereich des Programms) für die ordnungsgemäße Umsetzung des Programms in Österreich Sorge. Die Aufgaben der nationalen Behörde im BMBWF werden durch die Abteilung III/1 (EU-Bildungszusammenarbeit und multilaterale Angelegenheiten) wahrgenommen.

Die OeAD-GmbH ist als nationale Agentur mit der Umsetzung und Verwaltung von Erasmus+ beauftragt. Sie berät und betreut Interessierte, Antragsteller und -stellerinnen und Projektträger und -trägerinnen.

Links

Kontakt

erasmus@bmbwf.gv.at