Bundesminister Martin Polaschek: „Die Hochschulkonferenz ist ein Erfolgsmodell guter Zusammenarbeit im Hochschulsystem“
2012 gegründet, fand gestern die 50. Sitzung des zentralen Beratungs- und Koordinationsgremiums statt, dem alle wichtigen Stakeholder im Hochschulbereich angehören.
Im März 2012 gegründet, fand am Mittwoch, 06. Dezember, die 50. Sitzung der Österreichischen Hochschulkonferenz statt. Grund genug für Martin Polaschek, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung, allen Mitgliedern seine Glückwünsche auszurichten. „Die Idee, die vor elf Jahren Gestalt annahm, ist aufgegangen. Uns ist es gemeinsam gelungen, mit der Hochschulkonferenz ein Erfolgsmodell eines institutionalisierten Beratungs- und Koordinationsgremiums zu schaffen, in dem alle zentralen Stakeholder des österreichischen Hochschulraums auf Augenhöhe miteinander diskutieren und mit gemeinsamen Empfehlungen seine Weiterentwicklung vorantreiben. Umso mehr freut es mich, dass ich als verantwortlicher Wissenschaftsminister den Vorsitz führen darf“, betont er.
Neben ihm gehören dem Kernteam der Hochschulkonferenz außerdem drei weitere Mitglieder des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) an, ebenso wie je zwei Mitglieder der Österreichischen Universitäten- (uniko) und der Fachhochschulkonferenz (FHK). Außerdem ist auch je eine Vertreterin bzw. ein Vertreter der Österreichischen Privatuniversitätenkonferenz (ÖPUK), der Rektorinnen- und Rektorenkonferenz der Österreichischen Pädagogischen Hochschulen (RÖPH), der Konferenz der Senatsvorsitzenden der österreichischen Universitäten, der Österreichischen Hochschüler/innenschaft (ÖH) und vom Österreichischen Wissenschaftsrates mit dabei, wobei letzter mittlerweile in den Rat für Forschung, Wissenschaft, Innovation und Technologie (FWIT-Rat) übergeführt wurde.
Die Hochschulkonferenz treibt Entwicklungen im Hochschulsystem voran. Aber auch inhaltlich hat sich die Hochschulkonferenz bewährt und mit ihren Empfehlungen und Lösungsvorschlägen nachhaltig zur Weiterentwicklung des österreichischen Hochschulsystems beigetragen. Bundesminister Polaschek nennt als Beispiele u.a. die Stärkung der Qualität der hochschulischen Lehre, die soziale Absicherung von Studierenden, das Vorantreiben von Integrität und Ethik in der Forschung oder die Umsetzung von digitalem Lehren, Lernen und Prüfen. Aktuell beschäftig sich die Hochschulkonferenz mit der Frage, wie sich durchlässige, attraktive, nachhaltige Karrieremodelle in der Forschung in Österreich bestmöglich umsetzen lassen. Außerdem überwacht eine ständige Arbeitsgruppe die Umsetzung des Österreichischen Hochschulplans 2030, die zentrale Dachstrategie für die weitere Entwicklung des Hochschulbereichs in Österreich.
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