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BM Polaschek mit Dänischer Amtskollegin am Podium beim Europa-Forum: „Exzellenz österreichischer Forschung verschafft entscheidenden Vorsprung im globalen Wettbewerb“

Europa-Forum Wachau 2024: Bundesminister Martin Polaschek gemeinsam mit Dänischer Forschungsministerin Egelund und hochkarätigen Expertinnen und Experten in Diskussion zur Zukunft des Forschungs- und Wirtschaftsstandorts Europa

„Europa steht vor Veränderung. Der Digitale Wandel, Künstliche Intelligenz und vieles mehr stellen für uns als Gesellschaft sowohl neue Herausforderungen als auch große Chancen dar. Wissenschaft und Forschung ermöglichen es uns, diese Chancen gewinnbringend für uns zu nutzen und innovative Lösungen zu entwickeln, die Österreich und Europa stärken und unsere Wettbewerbsfähigkeit auf globaler Ebene weiter verbessern. Es ist die Exzellenz österreichischer Forschung, die uns in vielerlei Hinsicht einen entscheidenden Vorsprung verschafft und die Basis für nachhaltigen Erfolg und Wohlstand bildet. Unsere Investitionen in den Forschungs- und Hochschulbereich und Förderung eines effektiven Wissenstransfers aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen in die Gesellschaft und Wirtschaft machen unseren Standort erfolgreich und stärken zudem das Vertrauen in die Wissenschaft und Demokratie“, so Martin Polaschek, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung beim Europa-Forum Wachau 2024.

Das diesjährige Europa-Forum wurde unter dem Titel „Rebooting Europe“ eröffnet. Passend dazu wurden am Eröffnungstag Antworten auf Herausforderungen in Bezug auf die aktuelle weltpolitische Lage, notwendige Entwicklungen innerhalb der Europäischen Union und wichtige Visionen für die Zukunft Europas diskutiert. In einer Podiumsdiskussion hoben Bundesminister Polaschek und seine dänische Amtskollegin Christina Egelund ihre gute Zusammenarbeit im Bereich der Bildung, Wissenschaft und Forschung hervor und betonten ihr gemeinsames Engagement, Innovation basierend auf exzellentem Wissen voranzutreiben und damit die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Europäischen Union zu stärken.

Neben Bundesminister Martin Polaschek und Christina Egelund waren weitere international bestens vernetzte Gäste und hochrangige Expertinnen und Experten vor Ort, so etwa Martin Hetzer, Präsident des ISTA; Florian Krammer, Professor an der Icahn School of Medicina at Mount Sinai (USA) sowie der Medizinischen Universität Wien und Alexandra Lieben, Präsidentin des Netzwerks österreichischer Forschender in Nordamerika ASciNA.

Ein wiederkehrender Aspekt in den Diskussionen war die Leistungsschau der österreichischen Forschung, die in dieser Legislaturperiode besonders erfreulich ausfällt. So ist Österreich mit 3,34% bei der Forschungsquote auf Platz drei EU-weit. Auch im Europäischen Rahmenprogramm für Forschung und Innovation hat sich Österreich als starker und kompetenter Partner positioniert. So haben Österreichische Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen seit dem Start von Horizon Europe im Jahr 2021 fast 1 Milliarde Euro eingeworben. Der Erfolg Österreichs in der Forschung zeigt sich auch durch den dritten Platz im Wettbewerb um die EU-weiten ERC Grants, die als Goldstandards für bahnbrechende Forschung in Europa gelten. Seit 2007 wurden 506 ERC Grants an Forschende in Österreich vergeben. Dies entspricht 765 Millionen Euro für exzellente Grundlagenforschung.

Der Österreichische Wissenschaftsfonds FWF leistet zudem einen großen Beitrag, Österreich als Zentrum für internationale Spitzenforschung weiter zu stärken. Das BMBWF stellt dem FWF für die Jahre 2024 bis 2026 über 1,05 Milliarden Euro für die Förderung neuer Forschungsprojekte zur Verfügung. Forschungsarbeiten der Nobelpreisträger Anton Zeilinger und Ferenc Krausz wurden beispielsweise über den FWF finanziert. Des Weiteren bildet Österreich nicht zuletzt durch das ISTA, das Institute of Science and Technology Austria, brillante Köpfe in der Wissenschaft und Forschung aus, holt internationale Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher nach Österreich und spielt eine Schlüsselrolle im Technologietransfer und in der Wissenschaftskommunikation.

Kontakt:

Lena Wolf
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Minoritenplatz 5, 1010 Wien
T +43 1 53120 – 5025
lena.wolf@bmbwf.gv.at