U-Multirank 2020: Österreichische Hochschulen punkten im Bereich internationale Ausrichtung und regionales Engagement
Vier Hochschulen auf Top-Platzierungen bei aktuellem Ranking
Vier Universitäten und Fachhochschulen erreichen laut U-Multirank in mehr als 10 der insgesamt bei diesem Ranking angeführten 29 Indikatoren den A-Score und damit das bestmögliche Ergebnis - insbesondere in den Dimensionen Forschung und Wissenstransfer und internationale Orientierung: die Technischen Universität Graz, die Universität für Bodenkultur, die Johannes Kepler Universität Linz und die FH Oberösterreich. Des Weiteren befinden sich sechs weitere Hochschulen unter den Top 25 Performern in 10 von U-Multirank ausgewählten Kategorien, nämlich die Montanuniversität Leoben, die FH Wien der WKW, das Management Center Innsbruck, die FH Kufstein, die FH Vorarlberg und die MODUL Privatuniversität Vienna. Dabei handelt es sich um die Kategorien Orientierung am Arbeitsmarkt, Studierendenmobilität und internationale Ausrichtung sowie um die Zitation von Publikationen und die gemeinsam mit Industriepartnern erstellten Publikationen.
„Auch dieses Ranking zeigt die erfolgreiche internationale Ausrichtung und Weiterentwicklung der österreichischen Hochschulen im internationalen Vergleich“, so Wissenschaftsminister Heinz Faßmann, „ich freue mich mit den österreichischen Hochschulen über dieses sehr achtbare Ergebnis. Wir werden auch angesichts der derzeit sehr herausfordernden Zeiten diesen erfolgreichen Kurs verantwortungsvoll und konsequent weiterführen.“
Bei U-Multirank handelt es sich um einen multidimensionalen und benutzerorientierten Ansatz, der neben einem gesamten Hochschulvergleich (institutional ranking) in den Dimensionen Lehre, Forschung, Wissenstransfer, Internationale Ausrichtung und regionale Vernetzung auch einen Vergleich auf Fachebene (subject ranking) ermöglicht. An dem Ranking nehmen sowohl Universitäten als auch Fachhochschulen teil. 2020 haben 25 österreichische Hochschulen an U-Multirank teilgenommen. U-Multirank wird von der Europäischen Kommission sowie der Bertelsmann Stiftung und Banco Santander finanziert.
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