Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu.

Bildungsminister Faßmann zum Internationalen Holocaust-Gedenktag

Webinar des Holocaust Education-Institut _erinnern.at_: Antisemitismus-Prävention durch Bildung

Am 27. Jänner 1945 wurde das Konzentrationslager Ausschwitz-Birkenau von der Roten Armee befreit. Die Nationalsozialisten ermordeten hier etwa eine halbe Million Menschen. Seitdem gilt das KZ als Synonym für die industrielle Massenvernichtung der europäischen Jüdinnen und Juden. Die Vereinten Nationen erklärten den 27. Jänner im Jahr 2005 zum „Internationalen Holocaust-Gedenktag“.

Anlässlich des 76. Jahrestags der Befreiung des Lagers lädt das Wiener Wiesenthal-Institut für Holocaust-Studien gemeinsam mit _erinnern.at_ , dem Holocaust-Education-Institut des Bildungsministeriums, am heutigen Gedenktag zu einem Webinar. Inhaltlich wird sich dieses in zwei Hauptteile aufgliedern. Im 1. Teil werden in Impulsvorträgen drei unterschiedliche Wege vorgestellt, mit denen Lehrpersonen die Geschichte des Konzentrationslagers ihren Schülern näherbringen können. In Teil 2 des Webinars werden neue Unterrichtsmaterialien zum Thema besprochen, Praxisberichte diskutiert und Podiumsdiskussionen mit Fragen aus dem Publikum stattfinden.

Bildungsminister Heinz Faßmann: „Ein Schwerpunkt im Regierungsprogramm stellt die Erinnerungsarbeit an die Opfer des Nationalsozialismus dar. Im Bildungsbereich leistet unser Institut für Holocaust Education dabei wertvolle Arbeit. Die Lehrerinnen und Lehrer müssen bei ihrer Arbeit mit Jugendlichen bestmöglich unterstützt werden, die sie gerade in Fragen von Diskriminierungen und neuen Formen des Antisemitismus vor immer neue Herausforderungen stellt.“

Das Webinar richtet sich prinzipiell an Lehrpersonen, außerschulische Pädagoginnen und Pädagogen sowie an Wissenschaftlerinnen und Wissenschafter, aber auch an die interessierte Öffentlichkeit generell. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Das Webinar findet auf Zoom statt und wird ebenso live auf der Facebookseite von _erinnern.at_ übertragen. Falls Sie aufgrund der begrenzten Zahl von Teilnehmerinnen und Teilnehmern nicht in das Webinar auf Zoom eintreten können sollten, können Sie das gesamte Webinar im Facebook-Livestream sehen und durch Kommentare unter dem Livestream ebenso Fragen an die Referenten und stellen.

Ort: https://zoom.us/j/93155265314?pwd=SUNRbWRDTjUrUW5FdmlhREZ5Wng0dz09
Facebook: erinnern.at
Zeit: 27.01.21 | 17:00 - 19:00

Kurzbeschreibung erinnern.at: Bei _erinnern.at_ handelt es sich um das Institut für Holocaust Education des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF). _erinnern.at_ fördert den Transfer von historischem und methodisch-didaktischem Wissen sowie die Reflexion seiner Bedeutung für die Gegenwart. Das Projekt wurde 2000 gegründet und bestand bist 2009 als Projektbüro des BMBWF mit Sitz in Bregenz, seit 2009 ist erinnern.at ein Verein des BMBWF. Jährlich erreicht _erinnern.at_ mehr als 800 LehrerInnen durch Fortbildungen. Seit 19 Jahren organisiert erinnern.at gemeinsam mit Yad Vashem Seminare in Israel, an ihnen haben bis Sommer 2019 mehr als 800 LehrerInnen teilgenommen. Internationale Kooperation wird bei _erinnern.at_ großgeschrieben, so ist das Institut des Bildungsministeriums in zahlreichen internationalen Projekten involviert und Teil der österreichischen Delegation zur International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA).

Kontakt:

BM für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Mag.a Debora Knob
Pressesprecherin
T +43 1 53120-5026
debora.knob@bmbwf.gv.at