Wissenschaftsminister Heinz Faßmann traf israelischen Wissenschaftsminister Ofir Akunis in Tel Aviv
Israel ist attraktiver Kooperationspartner in Wissenschaft, Forschung, Technologie und Innovation
Wissenschaftsminister Heinz Faßmann traf im Rahmen seines Israel-Aufenthaltes den israelischen Wissenschaftsminister Ofir Akunis. „Israel gilt als eine der führenden Nationen in Wissenschaft und Forschung, verfügt über ausgezeichnete und wettbewerbsfähige Universitäten und Forschungsinstitute und ist daher auch für Österreich ein international attraktiver Kooperationspartner in Wissenschaft, Forschung, Technologie und Innovation. So gibt es neben den mehr als 50 Kooperations- und Projektabkommen zwischen Hochschulen aus Österreich und Israel u.a. auch eine langjährige Zusammenarbeit mit Akademien, Forschungsinstituten und Förderagenturen der beiden Länder. Alles in allem können Israel und Österreich auf eine erfolgreiche Tradition der Zusammenarbeit in Wissenschaft- und Forschung zurückblicken“, so Faßmann.
Gegenstand der bilateralen Gespräche von Bundesminister Heinz Faßmann mit dem israelischen Wissenschaftsminister Ofir Akunis waren auch die Ergebnisse der ersten Sitzung der Gemischten Kommission der am 11. Juni 2018 unterzeichneten Memoranda of Understanding zwischen dem BMBWF bzw. dem FWF mit dem israelischen Wissenschaftsressort (MOST), die bei der letzten Israel-Reise von Bundeskanzler Kurz und Bundesminister Faßmann unterzeichnet worden sind. Im 2. Quartal 2019 ist eine Ausschreibung für dreijährige bilaterale Forschungsprojekte zwischen FWF und MOST mit dem thematischen Fokus auf „Molecular Biology, Genetics and Epigenetics” und “Heritage Science - Cultural and Natural Heritage” vorgesehen.
Faßmann verwies bei dem Gespräch auch auf die Möglichkeiten und Chancen, die das EU-Programm Horizon 2020 und sein Nachfolgeprogramm Horizon Europe bieten. So sind an 130 genehmigten Kooperationsprojekten österreichische und israelische Partner beteiligt.
„Ich freue mich über eine weitere Vertiefung der Kooperation mit Israel, bilateral und im EU-Forschungsrahmenprogramm“, so Faßmann abschließend.
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