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Die „European Universities“ Initiative

Die European Universities“-Initiative

European Universities“ sind zukunftsorientierte Hochschulallianzen, die gemeinsame langfristige Strategien für qualitätsvolle Bildung, Forschung und Innovation sowie Dienste für die Gesellschaft entwickeln auf Grundlage einer gemeinsamen Vision und gemeinsamer Werte, eines hohen Grades an Mobilität und eines deutlichen Schwerpunkts auf Interdisziplinarität und offenen Studienprogrammen.

Derzeit nehmen bereits 17 österreichische Hochschuleinrichtungen an den „European Universities“ - Allianzen teil, zwei davon in koordinierender Rolle. Österreich beteiligt sich somit an 26,6 Prozent der insgesamt 64 Allianzen in Europa.

Mehrwert der Teilnahme an der European Universities“-Initiative

  • Steigerung der Qualität und Innovation von Lehre und Lernen
  • Verbesserte Performance und Steigerung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der teilnehmenden Hochschuleinrichtungen
  • Verbesserte institutionelle Sichtbarkeit
  • Gesteigerte Attraktivität für ausländische Studierende
  • Erhöhte institutionelle Widerstandsfähigkeit in Krisenzeiten
  • Besseres internationales Renommee 
  • Verbesserte internationale Kooperationsmöglichkeiten
  • Bessere Synergien zwischen Forschung, Lehre und Innovation
  • Intensivierte Mobilität von Studierenden und Personal

Österreichische Beteiligung an der European Universities“-Initiative

Die österreichische „European Universities“ Community wächst und entwickelt sich ständig weiter. Derzeit nehmen bereits 17 österreichische Hochschuleinrichtungen an den „European Universities“ Allianzen teil: elf öffentliche Universitäten, fünf Fachhochschulen und eine Privatuniversität.

  • Die Universität Graz – ist Partnerin der von der Universidad de Granada (Spanien) koordinierten Allianz ARQUS.
  • Die Universität für Bodenkultur Wien ist Partnerin der von der Université de Strasbourg (Frankreich) koordinierten Allianz EPICUR.
  • Die Central European University Private Universität Wien ist Partnerin der von Science PO (Frankreich) koordinierten Allianz CIVICA.
  • Die Montanuniversität Leoben koordiniert die Allianz EURECA-PRO.
  • Die Fachhochschule St. Pölten koordiniert die Allianz E3UDRES2.
  • Die Universität Innsbruck ist Partnerin in der Aurora-Allianz (Koordinator: Vrije Universiteit Amsterdam, Niederlande).
  • Die Wirtschaftsuniversität Wien ist Partnerin in ENGAGE.EU (Koordinator: Universität Mannheim, Deutschland).
  • Die Fachhochschule Vorarlberg ist Partnerin in der Allianz RUN‑EU (Koordinator: Instituto Politecnico de Leiria, Portugal).
  • Das MCI Management Center Innsbruck ist Partnerin in der Allianz ULYSSEUS (Koordinator: Universidad de Sevilla, Spanien).
  • Die Paris Lodron Universität Salzburg ist Partnerin in der von Aix‑Marseille Université, Frankreich koordinierten Allianz CIVIS.
  • Die Technische Universität Graz ist Partnerin in der Allianz Unite! (Koordinator: Technische Universität Darmstadt, Deutschland).
  • Die Fachhochschule Joanneum ist Partnerin in der Allianz EU4DUAL (Koordinator: University of Mondragon, Spanien).
  • Die Universität Wien ist Partnerin in der Allianz Circle U. (Koordinator: University of Oslo, Norwegen).
  • Die Universität Linz ist Partnerin in der Allianz EC2U (Koordination: University of Poitiers, Frankreich)
  • Die Technische Universität Wien ist Partnerin in der Allianz EULIST (Koordination: Gottfried Wilhelm Leibnitz Universität Hannover, Deutschland)
  • Die Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien ist Partnerin in der Allianz IN.TUNE (Koordination: Stichting Hogeschool der Kunsten den Haag, Niederlande)
  • Die Fachhochschule Kärnten ist Partnerin in der Allianz ACE2-EU (Koordination: Santarém Polytechnic University, Portugal) 

Folgende Schlüsselelemente werden von den „European Universities" erwartet:

•        Eine integrierte, langfristige gemeinsame Strategie für Bildung mit Verbindungen zu Forschung, Innovation und Gesellschaft
•        Ein europäischer „interuniversitärer" Hochschulcampus
•        Europäische wissensbildende Teams („herausforderungsbasierter Ansatz") von Studierenden und Wissenschaftler/inne/n, möglicherweise zusammen mit Forscher/inne/n, Unternehmen, regionalen und zivilgesellschaftlichen Akteur/inn/en

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Kontakt

Dr.in Ingin. Mag.a  Evelin-Melinda Macho
Abteilung IV/9 – Rechtsfragen und Rechtsentwicklung und internationales Hochschulrecht 
Referat IV/9d – Allgemeine EU-Angelegenheiten im Hochschulbereich
Minoritenplatz 5, 1010 Wien
T  +43 1 53120-7887
evelin.macho@bmbwf.gv.at
www.bmbwf.gv.at