Öffentliche Ausschreibung der Funktion der Leitung der Abteilung V/8 im BMBWF
Geschäftszahl: 2023-0.449.431
Gemäß § 2 Abs. 1 Z 3 Ausschreibungsgesetz 1989 (AusG), BGBl. Nr. 85, wird die Funktion der Leitung der Abteilung V/8 (Bilaterale internationale Angelegenheiten Bildung; Internationale Mobilitätsprogramme für Lehrende im schulischen Bereich; Holocaust-Education/ Erinnerungspolitik – international) im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung öffentlich ausgeschrieben.
Wertigkeit: A1/5 bzw. v1/4
Dienststelle: BILDUNG
Dienstort: BM für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Wien
Vertragsart: Unbefristet
Beschäftigungsausmaß: Vollzeit
Beginn der Tätigkeit: ehestmöglich
Ende der Bewerbungsfrist: 28. Dezember 2023
Monatsbezug/entgelt mindestens: A1/5 – EUR 3.805,80 brutto bzw. v1/4 – EUR 4.827,20 brutto
Aufgaben und Tätigkeiten
In den Aufgabenbereich dieser Abteilung fallen insbesondere:
- Bilaterale internationale Angelegenheiten im Bereich Bildung
- Pädagogische Steuerung und strategische Planung des Geschäftsfeldes Weltweit Unterrichten
- Inhaltliche Vor- und Nachbereitung internationaler bilateraler Arbeitstreffen der Ressortleitung für den Bildungsbereich
- Ressortkoordination Holocaust Education/Erinnerungspolitik
Erfordernisse
Voraussetzungen für die Bewerbung um diese Funktion sind:
Allgemeine Voraussetzungen:
Abgeschlossenes Hochschulstudium
Besondere Kenntnisse und Fähigkeiten:
- Ausgezeichnete Kenntnisse des österreichischen Bildungssystems sowie aktueller Strategien und Initiativen des BMBWF 20 %
- Sehr gute Kenntnisse über und Erfahrung mit relevanten Programmen und Strategien im Bereich Erinnerungskultur (NS und Holocaust) sowie entsprechender Präventionsmaßnahmen gegen Antisemitismus 20 %
- Kenntnisse einschlägiger nationaler und internationaler Institutionen inkl. der Auslandsschulen, Behörden, Vertretungen im In- und Ausland sowie Erfahrung im Umgang mit diesen; Englisch auf Verhandlungsniveau, weitere Fremdsprachenkenntnisse von Vorteil 20 %
- Repräsentations- sowie Kommunikationsfähigkeit, strategisches Denkvermögen, Planungskompetenz sowie Erfahrung in der Leitung von Verhandlungen; ausgeprägtes Verständnis für ressortübergreifende Zusammenhänge 20 %
- Organisationsfähigkeit, Eignung zur Mitarbeiter/innen- und Teamführung, ausgeprägte Kontakt- und Kooperationsbereitschaft, hohe interkulturelle Sensibilität, Verständnis für Diversität sowie hohes Maß an sozialer Kompetenz 20 %
Bewerbungsunterlagen, Verfahren und Sonstiges
Als Bewerbungsunterlagen sind beizubringen:
Ein Lebenslauf sowie ein Bewerbungsgesuch unter Anführung der Gründe, die die Bewerberin bzw. den Bewerber für die Ausübung dieser Funktion als geeignet erscheinen lassen (siehe Anforderungsprofil).
Darüber hinaus ist der Bewerbung ein schriftliches Konzept für die Aufgabenerfüllung der Abteilung beizufügen. In diesem sind die persönlichen Vorstellungen hinsichtlich der mit der Leitungsfunktion verbundenen zentralen Herausforderungen, sowohl (soweit möglich) inhaltlich als auch im Bereich der Führung von Mitarbeiter/innen, ausführlich darzustellen („konzeptive Leitvorstellung“).
Gemäß § 5 Abs. 2 AusG enthält die Ausschreibung neben den allgemeinen Voraussetzungen, die jedenfalls erfüllt sein müssen, jene besonderen Kenntnisse und Fähigkeiten, die für die Erfüllung der mit der ausgeschriebenen Funktion verbundenen Anforderungen von den Bewerberinnen und Bewerbern erwartet werden. Der Prozentsatz gibt an, mit welcher Gewichtung die besonderen Kenntnisse und Fähigkeiten bei der Beurteilung der Eignung jeweils berücksichtigt werden.
Gemäß § 5 Abs. 2a AusG sind auch Erfahrungen aus qualifizierten Tätigkeiten oder Praktika in einem Tätigkeitsbereich außerhalb der Dienststelle, in deren Bereich die Betrauung mit dem ausgeschriebenen Arbeitsplatz (Funktion) wirksam werden soll, erwünscht.
Der Monatsbezug (A1/5) / das Monatsentgelt (v1/4) beträgt mindestens EUR 3.805,80 brutto bzw. EUR 4.827,20 brutto (in der Regelstufe).
Das Gehalt erhöht sich eventuell auf Basis der gesetzlichen Vorschriften durch anrechenbare Vordienstzeiten sowie sonstige mit den Besonderheiten des Arbeitsplatzes verbundene Bezugs- bzw. Entlohnungsbestandteile.
Eine unabhängige Kommission erstellt ein Gutachten über die Eignung der Bewerberinnen und Bewerber, sofern die Voraussetzungen erfüllt sind.
Dieses Gutachten dient dem Herrn Bundesminister als Entscheidungsgrundlage.
Mit Ihrer Bewerbung erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Bewerbungsunterlagen im Falle einer Beiziehung eines externen Beratungsunternehmens diesem durch das BMBWF übermittelt werden.
Allfällige Kosten im Zusammenhang mit der Bewerbung bzw. dem Auswahlverfahren werden nicht ersetzt.
Die personenbezogenen Daten, die Sie im Zuge Ihrer Bewerbung bekannt geben, werden durch das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung zum Zwecke des Personalmanagements verarbeitet. Weitere Informationen zum Datenschutz im BMBWF finden Sie unter www.bmbwf.gv.at.
Kontaktinformation
Bewerbungen um diese Funktion sind innerhalb eines Monates nach Verlautbarung dieser Ausschreibung auf „EVI – Das digitale Amtsblatt der Republik Österreich“ (www.evi.gv.at) unter Angabe der Gründe, welche die Bewerberin bzw. den Bewerber für die Ausübung dieser Funktion als geeignet erscheinen lassen, unmittelbar in der Abteilung Präs/8 des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung, 1010 Wien, Minoritenplatz 5 oder per E-Mail an recruiting@bmbwf.gv.at unter Angabe der Geschäftszahl (GZ 2023-0.449.431) einzubringen.
Ansprechperson:
Gruppenleiterin Mag.a Simone Hoffmann
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Leiterin der Gruppe Präs/B und Abteilung Präs/8
1010 Wien, Minoritenplatz 5
T +43 1 531 20-3000
E-Mail: simone.hoffmann@bmbwf.gv.at