Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu.

Österreichischer Staatspreis für Geschichtswissenschaften

Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung verleiht ab 2024 alle zwei Jahre den Österreichischen Staatspreis für Geschichtswissenschaften

Der Österreichische Staatspreis für Geschichtswissenschaften fördert die wissenschaftliche Exzellenz in den Geschichtswissenschaften, den Forschungsstandort und Forschungsschwerpunkt Österreich, den wissenschaftlichen Nachwuchs sowie die Wissenschaftskommunikation. 

Vergeben werden fünf Preise in vier Kategorien: ein Staatspreis für eine herausragende wissenschaftliche Publikation (dotiert mit 10.000 €), zwei Nachwuchspreise an Wissenschafterinnen und Wissenschafter, die am Anfang ihrer wissenschaftlichen Karriere stehen (dotiert mit je 4.000 ) sowie ein Preis „Geschichte innovativ“ für innovative Ansätze zum Transfer geschichtswissenschaftlicher Erkenntnisse in die breite Gesellschaft (dotiert mit 2.000 ). Alle prämierten Arbeiten müssen einen inhaltlichen Österreichbezug aufweisen. Zusätzlich kann ein Sonderpreis für ein Lebenswerk verliehen werden.

Die Preisträgerinnen und Preisträger sind eingeladen, als Wissenschaftsbotschafterinnen und -botschafter an der Initiative zur Stärkung des Vertrauens in Wissenschaft und Demokratie mitzuwirken.

Preisträgerinnen und Preisträger 2024

Die feierliche Preisverleihung fand am 8. Oktober 2024 statt. Bundesminister ao. Univ-Prof. Dr. Martin Polaschek verlieh folgende Preise:

  • Staatspreis: Univ.-Prof.in Mag.a Mag.a Dr.in Christina Antenhofer für „Die Familienkiste. Mensch-Objekt-Beziehungen im Mittelalter und in der Renaissance”
  • Sonderpreis für das Lebenswerk: em. o. Univ.-Prof. Dr. Andreas Kappeler
  • zwei Nachwuchspreise: Dr.in Anna Adorjáni für „Interpreting Non-Territorial Autonomy in Late Habsburg Hungary (1848-1918)“ und MMag. Dr. Andreas Pfützner für „Die rumänisch-jüdische Frage: Europäische Perspektiven auf die Entstehung einer Anomalie (ca.1772-1870)“
  • Preis Geschichte innovativ: Digitale Erinnerungslandschaft Österreich (DERLA) - Verfolgung und Widerstand im Nationalsozialismus | dokumentieren und vermitteln. www.erinnerungslandschaft.at

Ausschreibung, Nominierung und Bewerbung

Die nächste Ausschreibung ist für 2025 geplant. Nominierungsberechtigt für den Staatspreis und den Sonderpreis für das Lebenswerk sind die historischen Institute an Universitäten und Forschungseinrichtungen in Österreich. Jedes Institut darf für den Staatspreis und für den Sonderpreis je eine Person vorschlagen. Auf die beiden Nachwuchspreise und den Preis „Geschichte innovativ“ kann man sich selbst bewerben. 

Auswahl und Preisverleihung

Die Preisträgerinnen und Preisträger werden durch eine Fachjury ausgewählt. Sie besteht aus neun Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland:

  • Prof. Dr. phil. habil. Michael Gehler, Universität Hildesheim, Deutschland
  • Prof. Malachi Hacohen, Ph.D., Duke University, USA
  • Prof. Dr. FRHistS Christian Koller, Universität Zürich, Schweiz
  • Univ.-Prof.in Mag.a Dr.in Claudia Kraft, Universität Wien
  • Univ.-Prof. Dr. habil. Christoph Kühberger, Universität Salzburg
  • Univ.-Prof. Mag. Dr. Wolfgang Mueller, Universität Wien
  • Priv.-Doz.in Dr.in Tamara Scheer, Universität Wien
  • ao. Univ.-Prof.in Dr.in Michaela Sohn-Kronthaler, Universität Graz
  • assoz. Prof.in. Mag.a Dr.in Brigitte Truschnegg, Universität Innsbruck

Den Vorsitz führt Frau Abteilungsleiterin Kathleen Ordnung, LL.M., M.A. Die Jury fungiert gleichzeitig als wissenschaftlicher Beirat, der das Bundesministerium bei der Ausgestaltung und Weiterentwicklung des Österreichischen Staatspreises für Geschichtswissenschaften berät. 

Die nächste Verleihung findet 2026 statt. 

Kontaktinformation

MinRin Kathleen Ordnung, LL.M., M.A.
Abteilung Präs/19 – Protokoll, Veranstaltungen und Staatspreise
T +43 1 53120-9241
E-Mail: staatspreis-geschichtswissenschaften@bmbwf.gv.at 

Verleihung Österreichischer Staatspreis für Geschichtswissenschaften
Foto: BMBWF/Sabine Klimpt
Verleihung Österreichischer Staatspreis für Geschichtswissenschaften
Foto: BMBWF/Sabine Klimpt
Verleihung Österreichischer Staatspreis für Geschichtswissenschaften
Foto: BMBWF/Sabine Klimpt
Verleihung Österreichischer Staatspreis für Geschichtswissenschaften
Foto: BMBWF/Sabine Klimpt
Verleihung Österreichischer Staatspreis für Geschichtswissenschaften
Foto: BMBWF/Sabine Klimpt
Verleihung Österreichischer Staatspreis für Geschichtswissenschaften
Foto: BMBWF/Sabine Klimpt