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Wissenschaftsminister Martin Polaschek legt Parlament die Studierenden-Sozialerhebung 2023 vor.

„Die Studierenden-Sozialerhebung stellt unseren Reformen zur Unterstützung der Studierenden ein gutes Zeugnis aus.“

Wissenschaftsminister Martin Polaschek hat heute die Materialien zur Studierenden-Sozialerhebung 2023 (SOLA) an die Abgeordneten des erst kürzlich konstituierten Nationalrats und des Bundesrats übermittelt. „Die Studierenden-Sozialerhebung ist die einzige Erhebung, die seit den 1970er Jahren die Situation der Studierenden in Österreich in derart vielen Facetten erfasst. Deshalb halte ich sie auch für eine unersetzbare Grundlage für viele politische und andere wichtige Entscheidungen, nicht nur im Hochschulbereich“, betont Bundesminister Polaschek.

Die SOLA 2023 belegt die hohe Diversität der Studierenden in Österreich, die jeweils verschiedene demografische Hintergründe und sozialen Merkmale aufweisen.  Insbesondere der hohe Anteil von 57% First Generation Students, die die Ersten in ihrer Familie sind, die an einer österreichischen Hochschule studieren, sticht dabei hervor. Dass fast jede bzw. jeder vierte Studierende (23%) verzögert, also nicht direkt nach der Matura, ein Studium beginnt, sieht Polaschek als Beleg für die Durchlässigkeit des österreichischen Hochschulsystems.

Dass die Erwerbstätigkeit der Studierenden seit 2019 signifikant gestiegen ist, führt die SOLA 2023 unter anderem auf die höhere Erwerbstätigkeit unter jungen Studierenden, aber auch auf das höhere Erwerbsausmaß unter Lehramtsstudierenden zurück. Zugleich ist der durchschnittliche Zeitaufwand, den Studierende für ihr Studium aufwenden, aber gleichgeblieben. Wissenschaftsminister Polaschek sieht das als deutlichen Beleg dafür, „wie wichtig es jungen Menschen ist, frühzeitig Berufserfahrung zu sammeln und gleichzeitig im Studium vorwärts zu kommen.“

Die umgesetzte Reform und die Erhöhung der Studienförderung zeigen Wirkung

Der Reform der Studienförderung und der damit verbundenen massiven Erhöhung in den vergangenen vier Jahren stellt die SOLA 2023 ein besonders gutes Zeugnis aus. Sie trugen maßgeblich dazu bei, dass die Sozialaufwendungen im Berichtszeitraum 2018 bis 2023 um 14,3% gestiegen sind und sich die durchschnittliche Studienbeihilfe um 19% erhöht hat. Dabei sind die jüngsten umgesetzten Maßnahmen, insbesondere die jährliche Inflationsanpassung der Studienbeihilfe, in den SOLA-Ergebnissen nicht abgebildet.  Sie ist erst seit Herbst 2023 wirksam, also nach dem Befragungszeitraum der Studierenden im Sommersemsester 2023. Auch das Unterstützungs- und Beratungsangebot der Psychologischen Studierendenberatung wurde ab 2021 massiv ausgebaut.

Die Studierenden-Sozialerhebung und ihre Materialien wurden vom Institut für Höhere Studien (IHS) im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) erstellt. Sie sind auf www.sozialerhebung.at abrufbar.

Mehr Informationen unter www.bmbwf.gv.at/sola.

Rückfragehinweis:

Olivia Kienast
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Minoritenplatz 5, 1010 Wien
T +43 1 53120 - 5020
olivia.kienast@bmbwf.gv.at