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Studienbeitragsbefreiung für ukrainische Studierende bis Ende Februar 2026

Das BMBWF hilft ukrainischen Studierenden weiterhin. Sie sind bis 28. Februar 2026 von der Studienbeitragspflicht befreit. Auch das Sonderstipendium „Ernst Mach UKRAINE“ wird bis dahin verlängert.

„Seit fast drei Jahren herrscht Krieg in der Ukraine und ein Ende ist nicht in Sicht. Deshalb halte ich es für enorm wichtig, ukrainische Studierende weiterhin rasch und unbürokratisch zu unterstützen. Daher verlängern wir sowohl die Studienbeitragsbefreiung als auch die weitere Auszahlung des Ernst Mach Ukraine-Stipendiums um ein weiteres Jahr“, betont Wissenschaftsminister Martin Polaschek.

Ukrainische Studierende, die im Sommersemester 2025 und/oder im Wintersemester 2025/26 an den öffentlichen Universitäten oder den Pädagogischen Hochschulen zugelassen sind, müssen also weiterhin keine Studienbeiträge entrichten. Das sieht die Novelle der Studienbeitragsverordnung (StuBeiV) vor, die das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung kürzlich in Begutachtung geschickt hat. Als Drittstaatsangehörige fallen normalerweise 726,72 Euro pro Semester an, das Doppelte des regulären Studienbeitrags.

Für die Fachhochschulen (FH) und Privathochschulen (PrivHS) kann das BMBWF aufgrund ihrer rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen keine diesbezüglichen Vorgaben treffen. Zahlreiche FH und PrivHS bieten aber ihrerseits eigene Unterstützungsmaßnahmen an. Die Universitäten wiederum bekommen den ihnen entgangenen Betrag von geschätzten 2,3 Mio. Euro pro Semester vom BMBWF ersetzt.

Laufende Sonderstipendien für ukrainische Studierende und Forschende werden weiter ausbezahlt.

Auch die Auszahlung laufender „Ernst Mach Ukraine-Stipendien“ wird um ein weiteres Jahr bis 28. Februar 2026 verlängert. Damit erhalten aktuell 630 ukrainische Studierende (Stand Dezember 2024) weiterhin 715 Euro pro Monat, um ihr Studium in Österreich fortzusetzen. Neuanträge sind keine mehr möglich.

Umgesetzt und abgewickelt wird das Stipendienprogramm vom OeAD, der Agentur für Bildung und Internationalisierung. Nähere Informationen finden sich auf www.oead.at.

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