Sustainability Award 2022
Der Sustainability Award wird in folgenden acht Handlungsfeldern vergeben:
1. Lehre und Curriculum
2. Forschung
3. Strukturelle Verankerung
4. Studentische Initiativen
5. Verwaltung und Management
6. Kommunikation und Entscheidungsfindung
7. Regionale Kooperation
8. Internationale Kooperation vergeben
Ein Projekt bzw. eine Initiative kann mehrere Handlungsfelder betreffen. Deshalb sind Hochschulen explizit dazu eingeladen, sich mit möglichst vielen Initiativen am Sustainability Award teilzunehmen.
Eine Jury aus prominenten Vertreter/innen von Hochschulen und aus der Gesellschaft entscheidet, welche Projekte gewinnen. Pro Handlungsfeld wird alle zwei Jahre je ein Sustainability Award vergeben.
Folgende Hochschulen und Projekte wurden beim Sustainability Award 2022 ausgezeichnet:
Kategorie Lehre und Curriculum
- 1. Platz: Fortbildungsschwerpunkt SDGs: Klimawandel im Zusammenhang verstehen, Pädagogische Hochschule Wien
- 2. Platz: Umweltingenieurstudium an der TU Wien, Technische Universität Wien
- 3. Platz: Innovative Studienangebote mit Fokus auf nachhaltige Baumaterialien und soziale Verantwortung, Kunstuniversität Linz
Kategorie Forschung
- 1. Platz: REEgain – Nachhaltiges biologisches Recycling von umweltbedenklichen Stoffen (Rare Earth Elements) aus Elektronikabfall und Abwässern, IMC Fachhochschule Krems
- 2. Platz: PlastoCyan – Herstellung von biologisch abbaubarem Polymer
Polyhydroxybutyrat PHB aus Cyanobakterien durch Kultivierung in Abwasser, hochschulübergreifend: Fachhochschule Wels, Technische Universität Wien, Zentrum Algatech (Třeboň, CZ) - 3. Platz: PhotoSomes, Technische Universität Wien
Kategorie Strukturelle Verankerung
- 1. Platz: Climate@MaxPerutzLabs: Vom Molekül zum Klima – Nachhaltigkeit in der molekularbiologischen Grundlagenforschung, hochschulübergreifend: Medizinische Universität Wien, Universität Wien, Max Perutz Labs Vienna
- 2. Platz: Umfassende Implementierung von Nachhaltigkeit an der Fachhochschule des BFI Wien, Fachhochschule BFI Wien
- 3. Platz: Nachhaltige Hochschulen – Wirkungen erfassen und gestalten, Wirtschaftsuniversität Wien
Kategorie Studentische Initiativen
- 1. Platz: shiftTanks, hochschulübergreifend: alle Technischen Universitäten Österreichs
- 2. Platz: Hybride mobile und digitale Bildungs- und Beratungssettings, Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik
- 3. Platz: Präferenzen für Reiseentscheidungen in der Generation Z, MCI Innsbruck
Kategorie Verwaltung und Management
- 1. Platz: Green Office – Student Office for Sustainability, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
- 2. Platz: Klimaneutrale TU Graz 2030, Technische Universität Graz
- 3. Platz: Klimafreundliche Reiserichtlinien, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
Kategorie Kommunikation und Entscheidungsfindung
- 1. Platz: Innovation Matters. Interdisziplinärer Wissensaustausch für gesellschaftliche Herausforderungen: Netzwerke, Methoden, Transfer, hochschulübergreifend: Universität für angewandte Kunst Wien, Universität Wien, Technische Universität Wien, Universität für Bodenkultur Wien, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Veterinärmedizinische Universität Wien, FH Campus Wien, FH St. Pölten, FH Technikum Wien
- 2. Platz: Geografisches Informationssystem für Sozialmärkte und ähnliche Einrichtungen, hochschulübergreifend: Fachhochschule Salzburg, Wirtschaftsuniversität Wien, University of Chicago
- 3. Platz: Sustainability & Climate Change, hochschulübergreifend: Universität Innsbruck, Vrije Universiteit Amsterdam, Universiteit van Pretoria, University of Napoli Frederico II, Universität Duisburg-Essen, University of Rovira i Virgili, Copenhagen Business School
Kategorie Regionale Kooperation
- 1. Platz: MehrGrüneSchulen, Technische Universität Wien
- 2. Platz: Bündnis Nachhaltige Hochschulen, hochschulübergreifend: FH Burgenland, FH des BFI Wien, FH Campus 02, IMC Fachhochschule Krems, FH St. Pölten, FH Oberösterreich, FH Joanneum, FH Kufstein Tirol, MCI Management Center Innsbruck, FH Vorarlberg, FH Kärnten und FH Campus Wien
- 3. Platz: Biogas2H2 – On-site Biogasnutzung zur dezentralen Wasserstofferzeugung, Technische Universität Graz
Kategorie Internationale Kooperation
- 1. Platz: Europäische Universitätsallianz für verantwortungsvollen Konsum und verantwortungsvolle Produktion (EURECA-PRO), hochschulübergreifend - Montanuniversität Leoben; Technische Universität Bergakademie Freiberg, Deutschland; Schlesische Technische Universität, Polen; Universität Leon, Spanien; Fachhochschule Mittweida, Deutschland; Technische Universität Kreta, Griechenland; Universität Petrosani, Rumänien
- 2. Platz: MaGICLandscapes – Management von grüner Infrastruktur in Mitteleuropas Landschaften, Universität Wien
- 3. Platz: School Garden goes Europe, Pädagogische Hochschule Vorarlberg