Faßmann: Erfreulicher Wahlkartenrekord bei diesjähriger ÖH-Wahl
Nächste Woche finden die ÖH-Wahlen unter strengen Sicherheitsbedingungen statt
Wissenschaftsminister Heinz Faßmann wertet es als positives Signal, dass bei den diesjährigen Wahlen zur Österreichischen Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft (ÖH-Wahlen) so viele Wahlkarten beantragt wurden wie nie zuvor. „Der Wahlkartenrekord von 21.112 Stück belegt für mich, wie wichtig es den Studierenden ist, mitzubestimmen, wer die kommenden zwei Jahre ihre Interessen vertritt“, betont er. Bei den letzten Wahlen 2019 wurden 8.775 Wahlkarten beantragt, was einer Steigerung um mehr als das 2,4-fache entspricht.
Gewählt wird unter größten Sicherheitsbedingungen an allen 73 Hochschulen
2019 fanden die ÖH-Wahlen allerdings auch unter anderen Rahmenbedingungen statt. Von einer Corona-Pandemie und damit verbundenen strengen Sicherheitsvorkehrungen und Hygienevorschriften wie einer FFP-2-Maskenpflicht und einem Zwei-Meter-Mindestabstand war damals noch keine Rede. Das und mehr steht nun aber in dem neuen Sicherheits- und Hygienekonzept, das das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung für die diesjährigen ÖH-Wahlen erarbeitet hat.
Die Wahl selbst findet von Dienstag 18. bis Donnerstag 20. Mai statt. Die größtmögliche Sicherheit aller Beteiligten hat dabei oberste Priorität. Zu den beteiligten Personen zählen dabei nicht nur die rund 345.000 wahlberechtigten Studierenden an Universitäten, Pädagogischen Hochschulen, Fachhochschulen und Privatuniversitäten, sondern auch alle Spitzenkandidatinnen und -kandidaten sowie die zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfer und nicht zuletzt auch die vielen Mitglieder der Wahlkommissionen und der Wahlunterkommissionen, die an den einzelnen Hochschulstandorten eingerichtet sind.
Gewählt wird auf allen drei Ebenen – auf Bundes-, auf Hochschul- und auf Studienebene
Gewählt wird nicht nur die ÖH-Bundesvertretung für die kommenden zwei Jahre, das 55-köpfige Studierendenparlament, sondern auch die 73 Hochschulvertretungen vor Ort (ohne die Donau-Universität Krems). Gewählt wird zudem auch die Studienvertretung, die erste Anlaufstelle für Studierende eines bestimmten Studiums oder Studiengangs. Wobei an zehn Fachhochschulen und an einer Privatuniversität, der Berta von-Suttner-Privatuniversität, bereits mit Ende dieser Woche gewählt werden kann. Sie haben von ihrer Möglichkeit Gebrauch gemacht, einzelne Wahltage vorzuziehen.
Wahlkarten müssen rechtzeitig bis 19. Mai bei der Wahlkommission einlangen
Wer zu den mehr als 21.000 Studierenden zählt, die rechtzeitig – bis gestern - eine Wahlkarte beantragt haben, kann auch bequem per Briefwahl an den diesjährigen ÖH-Wahlen teilnehmen. Dafür ist die Wahlkarte lediglich korrekt auszufüllen und so zeitgerecht an die Wahlkommission der ÖH zu senden, dass sie dort bis spätestens 19. Mai um 18 Uhr einlangt.
Genauere Informationen über die ÖH-Wahlen 2020 finden sich auf der BMBWF-Webseite unter www.bmbwf.gv.at/oehwahl21 sowie auf der ÖH-Informationsseite https://wahl2021.oeh.ac.at.
Kontakt
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Mathias Klein, BA
Pressesprecher
T 01 53120-5025
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