Girls' Day im Zeichen von Wissenschaft und Forschung: Bildungsminister begleitet Schülerinnen ins Naturhistorische Museum
BM Polaschek und Generaldirektorin des Naturhistorischen Museums Wien ermutigen Schülerinnen im Probier-Labor „Deck50“ für eine Karriere in der Wissenschaft
Am jährlichen Girls‘ Day erhalten Mädchen und junge Frauen Einblicke in unterschiedliche Berufsfelder. Ziel dabei ist es, mehr Mädchen zu motivieren, zukunftsorientierte Ausbildungs- & Berufsfelder für sich zu entdecken. Das BMBWF beteiligt sich bereits seit Jahren am „Girls‘ Day im Bundesdienst“ und organisiert dafür jedes Jahr am vierten Donnerstag im April einen Aktionstag, an dem Schülerinnen die Möglichkeit haben, Expertinnen aus verschiedenen Branchen kennenzulernen und bei ihrer Arbeit über die Schulter zu blicken.
Heuer hat das BMBWF gemeinsam mit dem Naturhistorischen Museum Wien Mädchen zwischen 13 und 16 Jahren in die Forschungswelt auf Deck50 im Naturhistorischen Museum eingeladen, das ganz auf interaktive Wissenschaftskommunikation ausgelegt ist.
Nach der Eröffnung von Bundesminister Polaschek und Generaldirektorin Katrin Vohland startete das Programm mit einem interaktiven Quiz. Im Anschluss lernten die Schülerinnen bei „Meet a Scientist“, u.a. die Tausendfüßler-Forscherin Nesrine Akkari kennen, die nicht nur beeindruckende Bilder ihrer Forschungsarbeit präsentierte, sondern auch von ihrem ganz persönlichen Werdegang als Wissenschafterin erzählte und die Mädchen ermutigte, ihren eigenen wissenschaftlichen Interessen nachzugehen und Karriereträume zu verwirklichen.
Zusammen mit einer Bienen- und Wespenforscherin, hatten die Schülerinnen anschließend die Möglichkeit, einige ganz besondere Exemplare selber unter die Lupe zu nehmen. Bildungsminister Martin Polaschek strich die Relevanz der Arbeit der Forscherinnen hervor und freute sich über das große Interesse der Teilnehmerinnen.
„Der Girls‘ Day ist eine großartige Gelegenheit, um Mädchen dazu zu ermutigen, ihre Talente und Kreativität in den unterschiedlichsten Bereichen zu entfalten und später auch beruflich einzusetzen. Gerade in einer Gesellschaft in den Naturwissenschaften, Forschung und Technik eine immer wichtigere Rolle spielen, ist es mir wichtig, dass Frauen in diesen Bereichen zahlreich repräsentiert sind. Das erreichen wir, indem wir bei Veranstaltungen wie der heutigen das Interesse der Mädchen wecken und ihnen unsere volle Unterstützung anbieten“, betont der Bildungsminister die Wichtigkeit des diesjährigen Girls Days im Naturhistorischen Museum.
Kontakt:
Bundesministerium Bildung, Wissenschaft und Forschung
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Pressesprecher
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