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BM Polaschek: Maßnahmen zur Stärkung des Vertrauens in die Wissenschaft zeigen Wirkung -  Studie bestätigt Aufwärtstrend

Wissenschaftsbarometer ortet stärkeres Vertrauen der Bevölkerung in die Wissenschaft als noch vor einem Jahr

Das neue Wissenschaftsbarometer der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zeigt einen Anstieg des Vertrauens der Bevölkerung in die Wissenschaft im Vergleich zum Vorjahr. Von den Befragten gaben 73 Prozent an, ein „starkes“ bzw.„sehr starkes“ Vertrauen in die Wissenschaft zu haben.

„Die Ergebnisse des aktuellen Wissenschaftsbarometers der ÖAW machen Mut! Sie sind ein Beweis dafür, dass die Initiativen, die wir in Österreich zur Stärkung des Vertrauens in die Wissenschaft gesetzt haben, Wirkung zeigen und, dass wir definitiv auf einem sehr guten Weg sind“, freut sich Martin Polaschek, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung.

Die Stärkung des Vertrauens in Wissenschaft und Demokratie ist eines der zentralen Anliegen des Bundesministers. Aus einem im Jahr 2022 entwickelten 10-Punkte-Programm wurden zahlreiche Initiativen und Projekte umgesetzt, die allesamt darauf abzielen, Wissenschaft und Forschung noch stärker vor den Vorhang zu holen und Menschen dafür zu begeistern. „Mein Ziel ist es, damit die essenzielle Rolle der Wissenschaft für das Fortkommen unserer Gesellschaft für alle deutlich zu machen. Dennoch ist es nötig zu betonen, dass jede Veränderung Geduld und kontinuierliche Bemühungen erfordert. Darum werden wir uns selbstverständlich weiterhin für ein starkes Vertrauen der Gesellschaft in Wissenschaft und Forschung einsetzen“, so Martin Polaschek.

Das Wissenschaftsbarometer wurde 2022 erstmals von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften erhoben. Die Ergebnisse des diesjährigen Barometers zeigen, dass das Vertrauen in die Wissenschaft mit 3 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr zugenommen hat. Die Antwortkategorie „sehr stark“ auf die Vertrauensfrage hat mit 6 Prozentpunkten besonders stark zugenommen, wobei sich der Anteil der Skeptikerinnen und Skeptiker von 7 auf 6 Prozentpunkte im Vergleich zu 2022 verringert hat. Ebenfalls angestiegen ist laut Studie das Ansehen der Forschenden in der Bevölkerung, denen die Befragten vermehrt positive Eigenschaften zugeschrieben haben. Zudem gaben 77 Prozent an, dass Wissenschaft und Forschung das Leben verbessere, was einem Zuwachs von 7 Prozent entspricht. 80 Prozent unterstützen außerdem die staatliche Förderung von Wissenschaft und Forschung und 91 Prozent gaben an, die Begriffe Wissenschaft und Forschung positiv oder neutral zu assoziieren.

Kontakt:

Lena Wolf 
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung 
Minoritenplatz 5, 1010 Wien 
T +43 1 53120 - 5025
lena.wolf@bmbwf.gv.at