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Neue Initiative zur Begabtenförderung: Bundesminister Polaschek startet SCIENCE CLUBS für Schülerinnen und Schüler in 5 Pilotregionen

Miteinander lernen und gemeinsam wachsen: Die SCIENCE CLUBS sind eine Initiative im MINT-Bereich zur Begabtenförderung und Stärkung des Vertrauens in die Wissenschaft und Demokratie.

Ab dem kommenden Schuljahr werden talentierte und interessierte Schülerinnen und Schüler in sogenannten „SCIENCE CLUBS“ an Schulen in fünf Pilotregionen speziell gefördert. Über das Jahr hinweg widmen sich Schülerinnen und Schüler jahrgangsübergreifend verschiedenen Themen aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Technische Lernfelder wie Robotik, nachhaltiges Wassermanagement, die Arbeit mit Drohnen, die Forschung zu nachhaltigen Treibstoffen, der Aufbau von Smart Cities oder die Möglichkeiten der erneuerbaren Energien einerseits und naturwissenschaftliches Forschen und Experimentieren andererseits stehen dabei im Mittelpunkt.

Im Rahmen der Begabungs- und Begabtenförderung dienen die SCIENCE CLUBS dem vertiefenden, fächerverbindenden Lernen. Es wird dabei der Raum für eine spannende Auseinandersetzung mit Zukunftsfragen und für die Vorbereitung auf MINT-Wettbewerbe geschaffen. Zentral in der Umsetzung ist, dass Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II, also 16- bis 19-Jährige, mit 10- bis 14-jährigen Schülerinnen und Schüler zusammenarbeiten und dabei unter professioneller Anleitung ihr erlangtes Wissen weitergeben.

Ziel ist es, ein breites, schulübergreifendes Netzwerk der Wissensvermittlung zu etablieren.

Martin Polaschek, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung erklärt beim Startschuss des Pilotprojekts im AIRlab der HTL Wiener Neustadt: „Das Konzept unserer neuen SCIENCE CLUBS fußt auf zwei Säulen, nämlich zum einen auf der professionellen Talenteförderung und dem tiefen Eintauchen von Schülerinnen und Schülern in MINT Themen und zum anderen auf der gegenseitigen Lernunterstützung von jüngeren Schülerinnen und Schülern durch ältere Schülerinnen und Schüler – dem sogenannten Peer-Tutoring. Damit bieten wir Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihre Talente und Begabungen zu vertiefen und weiterzuentwickeln. Gleichzeitig erschaffen wir durch das gemeinsame Lernen ein lebendiges Netzwerk des Wissens, in dem sich Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Altersstufen gegenseitig unterstützen und gemeinsam wachsen“.

Projektideen für das schulartenübergreifende Lernen mit Peer-Mentoring werden von Lehrenden gemeinsam mit den Oberstufenschülerinnen und -schülern entwickelt. Der Aufbau einer lebendigen Gemeinschaft von Lehrpersonen verschiedener Schulen, die junge Menschen für Naturwissenschaften und Technik begeistern möchten, ist dabei ein wichtiges Ziel.

Science Clubs sind in Ländern wie beispielsweise Portugal, wo laut Eurobarometerstudie ein sehr hohes Vertrauen der Bevölkerung in die Wissenschaft herrscht bereits etabliert. Im Rahmen eines Arbeitsbesuches in Lissabon vergangenen Oktober informierte sich Bundesminister Polaschek über die Initiative, um Ansätze daraus infolge dessen auch in Österreich umzusetzen. Das Pilotprojekt SCIENCE CLUBS, das nun erstmals in Niederösterreich, Wien, Salzburg, Kärnten und Vorarlberg gestartet wird, ist das Ergebnis daraus.

In der Region Wiener Neustadt wird in der Kooperation zwischen den Schulen das AIRlab an der HTL Wiener Neustadt einen besonderen Raum einnehmen. Das AIRlab ist seit 2020 in Betrieb und wurde mit Unterstützung des Vereins „robo4you“ rund um HTL-Lehrer Michael Stifter gegründet, der sagt: „Ich freue mich, dass unser Verein robo4you als erster Science Club seine jahrelange Erfahrung in dieses Projekt einbringen kann und das AIRlab der HTL Wiener Neustadt für eine breite Schulgemeinschaft geöffnet wird“.

Kontakt:

Lena Wolf
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Minoritenplatz 5, 1010 Wien
T +43 1 53120 – 5025
lena.wolf@bmbwf.gv.at