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Innovatives Frauennetzwerk zu Gast bei Wissenschaftsministerin Iris Rauskala

Beim „innovation.network.talk“ am 9. September diskutierten hochrangige Frauen aus Wirtschaft, Forschung und Politik mit Bildungs- und Wissenschaftsministerin Iris Rauskala über Innovation. Es war das Finale des zweiten Zyklus der Diskussionsreihe „innovation.talks“, bei der sich Frauen in regelmäßigen Abständen zu Themen rund um Innovation austauschen. „Ich freue mich sehr über diese Initiative, die ich als Ministerin unterstützen darf. Initiativen wie die innovation.talks sind wesentliche Impulsgeber für Innovation, weil Innovation nicht verordenbar ist, sondern an den Schnittstellen entsteht und wächst. Dazu müssen wir Wissens- und Innovationsprozesse in der Wissenschaft, der Zivilgesellschaft sowie in Politik und Verwaltung öffnen“, so Rauskala.

Der erste Teil der Veranstaltung widmete sich Innovation in Leadership. Dabei erzählten Managerinnen aus renommierten Unternehmen, wie sie neue Arbeitsmodelle und Führungsstile in ihrem Betrieb umsetzen und welche Herausforderungen damit verbunden sind. Bundesministerin für Nachhaltigkeit und Tourismus, Maria Patek, gab einen Einblick über innovatives Leadership im öffentlichen Dienst und betonte dabei die Relevanz von weiblichen Führungskräften, um Themen aus neuen Blickwinkeln zu beleuchten.

Der zweite Teil der Veranstaltung stand im Zeichen von Innovation in Health. Hier ging es um neue Möglichkeiten, die die Digitalisierung in der Medizin eröffnet und wie diese unter Wahrung der Ethik und zum Wohl der Patientientinnen und Patienten bestmöglich genutzt werden können. Rauskala hob die Bedeutung einer freien und erkenntnisgeleiteten Grundlagenforschung als Voraussetzung für radikale Innovationen hervor. Gleichzeitig wies sie darauf hin, wie entscheidend die Überleitung der Forschungsergebnisse und deren Verwertung zu einer anwendungsorientierten Forschung für den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Impact ist. Dabei stellte die Bildungs- und Wissenschaftsministerin Österreich ein gutes Zeugnis aus, was den Input betrifft: „Österreich hat in den letzten Jahrzehnten massiv in den Ausbau von Wissenschaft und Forschung investiert, wir verfügen über die zweithöchste Forschungsquote in der EU. Unsere Unis haben gerade finanzielle Mittel von rund 1,3 Milliarden Euro bekommen. Zudem forschen die Unternehmen immer mehr.“ Aufholbedarf gäbe es aber beim Output. Hier forderte Rauskala, die Universitäten intensiver als Innovationsmotoren einzusetzen, Spitzenleistung in der Forschung nach dem Vorbild der Exzellenzinitiative der letzten Regierung voranzutreiben, den Wissenstransfer zu stärken und europäische Kooperationen und Forschungseinrichtungen mehr zu nützen. „Unser Ziel muss es sein, geeignete Rahmenbedingungen zu erzeugen, die dies ermöglichen. Ich bin der Überzeugung: Österreich soll zu einem der innovativsten Länder Welt werden und damit auch seinen Wohlstand für die Zukunft sichern“, so Rauskala.

Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch die neue Initiative „Women in Health-IT“ vorgestellt. Das Frauen-Netzwerk will die Kompetenz von Frauen im digitalen Gesundheitsbereich bündeln und sichtbar machen und damit die Gesundheitsversorgung nachhaltig verbessern.

Kontakt

Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Mag.a Annette Weber
Pressesprecherin
T +43 1 53120-5025
annette.weber@bmbwf.gv.at