Rauskala: Aktuelles THE Uni-Ranking sehr erfreulich für Österreich
Auch heuer finden sich wieder einige österreichische Universitäten unten den Top Universitäten weltweit. Das geht aus dem gestern veröffentlichten Times Higher Education Ranking hervor. Waren 2017 noch acht österreichische Universitäten unter den weltbesten 1.000 Hochschulen gelistet, sind beim aktuellen Ranking bereist elf Universitäten dabei. Es sind dies neben der Universität Wien, auch die Medizinische Universität Graz, die Medizinische Universität Wien, die Medizinische Universität Innsbruck, die Universität Klagenfurt, die TU Wien, die Universität Innsbruck, die Universität Graz, die JKU Linz, die TU Graz und die Montanuniversität Leoben. Die Medizinische Universität Innsbruck und die Universität Klagenfurt sind heuer das erste Mal dabei. Sieben der elf Universitäten sind darüber hinaus in den Top 500 und eine in den Top 200 gelistet.
„Das Ergebnis ist sehr erfreulich für Österreich“, so Wissenschaftsministerin Iris Rauskala, „das aktuelle Ranking bestätigt, dass unsere Universitäten auf der Überholspur sind. Jedes Jahr rücken unsere Universitäten weiter nach vorne. Das gestern veröffentlichte Ranking ist einmal mehr der Beweis, dass unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hervorragende Arbeit leisten und sowohl in der Lehre als auch in der Forschung auf höchstem Niveau arbeiten.“
Durchgeführt wird das Ranking durch das englische Magazin „Times Higher Education“. Das jährlich durchgeführte THE-Ranking umfasst 13 Indikatoren, die fünf Dimensionen zugeordnet sind: Forschung (30%), Forschungseinfluss (30%), Lehre (30%), Internationalität (7,5%) und Technologietransfer (2,5%). Die zu Grunde liegenden Daten werden durch Befragungen von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen erhoben und bestehen des Weiteren aus allgemeinen Statistiken der Universitäten und der Zählung der Zitierung von Artikeln in Fachzeitschriften. In die Ergebnisse der Befragung fließen insgesamt zu 15 Prozent die wahrgenommene Qualität der Lehre und zu 18 Prozent die der Forschungsreputation einer Universität ein. Außerdem werden u.a. statistische Verhältnisse wie Personal pro Studierenden oder der Anteil an Doktoranden berücksichtigt, um die Qualität der Lehre zu messen.
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