Faßmann: Fortsetzung der rot-weiß-roten ERC-Erfolgsgeschichte mit 11 Starting Grants
Europäischer Forschungsrat fördert exzellente Jungforscherinnen und Jungforscher an Österreichs Universitäten und Forschungseinrichtungen
„Den großen Herausforderungen etwa im Bereich Gesundheit sowie dem digitalen und grünen Wandel begegnen wir mit exzellenter Forschung und dem Talent der jungen Forscherinnen und Forscher in ganz Europa: Dazu zählen in der jüngsten Runde der ERC Starting Grants elf Forscherinnen und Forscher an österreichischen Universitäten und Forschungseinrichtungen. Wir schreiben damit ein neues Kapitel in der rot-weiß-roten ERC-Erfolgsgeschichte“, gratuliert Wissenschafts- und Forschungsminister Heinz Faßmann den im besten Sinne des Wortes ausgezeichneten Forscherinnen und Forscher, die vom Europäischen Forschungsrat (European Research Council, ERC) mit jeweils bis zu 1,5 Millionen Euro gefördert werden. „Unser Bestreben, aktuelle und zukünftige Krisen wirksam anzugehen, hängt von unserem starken Willen ab, Spitzenforschung an den Grenzen unseres Wissens kontinuierlich und zunehmend zu unterstützen“, betont EU-Kommissarin Mariya Gabriel. In Österreich werden junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG mit einem entsprechenden Informations- und Serviceangebot gezielt beim Einwerben der ERC Grants unterstützt.
Mit dem ERC Starting Grant werden junge, exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der Etablierung ihres eigenen, unabhängigen Forschungsteams unterstützt. Die für fünf Jahre dotierten Grants gehen nach der jüngsten Ausschreibung an folgende elf Forscherinnen und Forscher in Österreich in den Bereichen Physikalische Wissenschaften und Ingenieurwesen (6), Sozial- und Geisteswissenschaften (3) sowie Life Sciences (2):
• Birgitta Bernhardt, Technische Universität Graz
• Laurenz Ennser-Jedenastik, Universität Wien
• Julian Fischer, Insitute of Science and Technology Austria (IST Austria)
• Sebastian Forster, Universität Salzburg
• Gianluca Inguglia, Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW)
• Ovidiu-Victor Olar, Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW)
• Clemens Plaschka, Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie (IMP)
• Carolina Plescia, Universität Wien
• Philipp Schindler, Universität Innsbruck
• Oleg Simakov, Universität Wien
• Scott Waitukaitis, Insitute of Science and Technology Austria (IST Austria)
„Wir sind ein bewährter Partner für eine erfolgreiche Antragstellung und stellen ein kompaktes Angebot zur Verfügung, um die jungen Forscherinnen und Forscher in diesem hoch kompetitiven Wettbewerb bestmöglich zu unterstützen“, so die beiden FFG-Geschäftsführer Henrietta Egerth und Klaus Pseiner. Die Maßnahmen werden von mehreren Ministerien und der Wirtschaftskammer Österreich finanziert. Betreffend ERC reicht das Angebot von persönlichen Beratungen und Antragssteller/innen-Trainings über Online-Webinare bis hin zu „ERC Proposal Reading Days“ und Proposal-Checks. Aktuell läuft die Ausschreibung für die „Proof of Concept“ Grants (bis 17. September 2020), die nächste Einreichfrist für den ERC Starting Grant ist für 9. März 2021 geplant.
Kontakt:
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Mag.a Annette Weber
Pressesprecherin
T + 43 1 53120-5025
annette.weber@bmbwf.gv.at
FFG - Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft
T +43 5 7755-6012
presse@ffg.at
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