Faßmann: Eine Silber- und eine Bronzemedaille bei der Mathematik-Olympiade
Österreichische Schülerinnen und Schüler bei internationalem Wettbewerb erfolgreich
Schöner Erfolg bei der 61. Internationalen Mathematik-Olympiade (IMO) für die österreichischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Dem Grazer Manuel Trimmel wurde eine Silbermedaille verliehen, Lorenz Hübel aus Wien konnte eine Bronzemedaille erreichen. Beide Schüler haben in diesem Jahr maturiert. Trimmel besuchte das Grazer BG/BRG Kirchengasse, Hübel war Schüler im Wiedner Gymnasium in Wien.
Eine „Ehrende Erwähnung“ (Honourable Mention) erreichten Anna Lenz (Graz), Doris Obermaier (Wien), sowie Paul Hametner (Linz) – sie hatten jeweils eine der sechs Aufgaben vollständig gelöst. Das österreichische Team komplettierte Michael Hollnbuchner (Linz).
Als österreichischer Delegationsleiter fungierte Dr. Robert Geretschläger (Graz), als stellvertretender Delegationsleiter Dr. Stefan Leopoldseder (Wien).
Bildungsminister Heinz Faßmann übermittelt Glückwünsche: „Ich gratuliere sehr herzlich zu den Erfolgen. Die Leistungen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind beachtlich, besonders unter den erschwerten Bedingungen in diesem Jahr. Wir brauchen kluge Köpfe wie unsere Mathematik-Olympioniken. Für den weiteren Weg wünsche ich das Allerbeste.“
Die Mathematik-Olympiade wurde dieses Jahr von St. Petersburg, Russland, organisiert. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Veranstaltung dezentral ausgetragen. Jede Nation errichtete im eigenen Land ein „Exam Center“. Dieses befand sich für Österreich an der Fakultät für Mathematik der Universität Wien und wurde durch die Kooperation mit dem Projekt „Mathematik macht Freu(n)de“ ermöglicht.
616 Schüler und Schülerinnen aus 105 Nationen versuchten, an den beiden Wettbewerbstagen je drei anspruchsvolle Aufgaben zu lösen. Die IMO ist die größte aller Wissenschaftsolympiaden und ist der wichtigste und angesehenste internationale Mathematik-Wettbewerb für Schüler und Schülerinnen.
Während des Trainings für die Olympiade erwartete die Jugendlichen eine besondere Überraschung: In einer Video-Konferenz trafen sie auf Vermittlung von Michael Eichmair mit dem Fields-Medaillist und Breakthrough-Preisträger Martin Hairer zusammen. Er richtete via Skype einen Gruß an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und gab auch Tipps für den Wettbewerb ab.
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