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Hohe Start-up Aktivität an den österreichischen Fachhochschulen

Innovative Geschäftsideen und motivierte Absolvent*innen, Studierende, Lehrende und Forschende sind die Basis erfolgreicher Gründunge

Die hohe Zahl der Start-ups bzw. Spin-offs, die jedes Jahr aus den Fachhochschulen hervorgehen, ist ein Beleg für die Transmissionsfunktion der österreichischen Fachhochschulen. Laut einer Erhebung der Österreichischen Fachhochschul-Konferenz (FHK) unter den 21 Fachhochschulen sind es pro Jahr etwa 50 Gründungen, 2019 waren es 52. Seit diese Zahl erhoben wird, können mehr als 600 innovative Unternehmensgründungen verzeichnet werden, die einen Zusammenhang mit dem FH-Studium oder einer Forschungsaktivität im Rahmen des FH-Studiums aufweisen.

Diese Zahlen zeigen deutlich, dass die Absolvent*innen von Fachhochschul-Studiengängen in die Lage versetzt werden, unternehmerisch tätig zu werden. Unternehmerisches Denken, Soft Skills und Anwendungsorientierung, die den Studierenden vermittelt werden, sind wesentliche Bestandteile des Curriculums. So werden aus wissenschaftlichen Erkenntnissen Innovationen entwickelt, die unmittelbar in der Wirtschaft und Gesellschaft Anwendung finden. Der Präsident der FHK, Raimund Ribitsch, meint dazu: „Das Potential für künftige Start-ups beispielsweise in den Bereichen Klima und Energie, Mobilität und Transport, Ernährung und Gesundheit auch im Zusammenhang mit Digitalisierung, ist enorm. Die Fachhochschulen sehen sich daher in ihrer Aufgabe ein innovatives Umfeld für Studierende zu schaffen bestätigt.“

Bildungsminister Heinz Faßmann sagt: „Die erfreuliche hohe Zahl an Ausgründungen zeigt eindrucksvoll das vorhandene Innovationspotenzial an Fachhochschulen und unterstreicht den ausgeprägten Unternehmensgeist, als wesentliche Voraussetzung für einen gelungen Wissens- und Technologietransfer. Die Erfolge bekräftigen uns, den bisherigen Weg fortzusetzen und weiter die Rahmenbedingungen für erfolgreiche, neue Spin-off Gründungen zu optimieren und damit das Regierungsprogramm konsequent umzusetzen.“

Im Studienjahr 2019/20 wiesen die Fachhochschulen 55.487 Studierende auf. Dies sind etwa 17% aller Studierenden österreichweit. Mit 15.243 Absolvent*innen im Studienjahr 2018/19 stellten sie bereits mehr als 30% der Hochschulabsolvent*innen Österreichs. Im Bereich Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften liegt ihr Anteil an der jährlichen Abschlussquote bereits bei 50%. (Quelle: uni:data/BMBWF).

Kontakt

Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Mag.a Debora Knob
Pressesprecherin
T 01 53120-5026
debora.knob@bmbwf.gv.at

Österreichische Fachhochschul-Konferenz (FHK)
Mag. Kurt Koleznik,
Generalsekretär FHK;
Tel.: 0664/42 44 294
kurt.koleznik@fhk.ac.at