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Europatag: Österreich stärkt künftig Demokratieforschung in Europa

Wissenschaftsministerium unterstützt Ansiedlung des Hauptquartiers der Forschungsinfrastruktur Monitoring Electoral Democracy in Europe (MEDem) in Österreich

Anlässlich des Europatags am 9. Mai für Frieden und Einheit in Europa gibt das BMBWF bekannt, die Demokratieforschung in Österreich und Europa zu stärken. Das BMBWF unterstützt österreichische und europäische Spitzenforschende dabei, MEDem als gemeinsame europäische Forschungsinfrastruktur zu etablieren. Das internationale Hauptquartier der zukünftigen Forschungsinfrastruktur soll in Österreich angesiedelt werden.

Forschungsminister Polaschek: „Mit der Unterstützung der europäischen Forschungsinfrastruktur MEDem setzen wir ein Zeichen zur Stärkung unserer demokratischen Werte in Europa. Die Forschung, die durch MEDem möglich wird, liefert Evidenzen und wissenschaftliche Grundlagen für den gesellschaftlichen Diskurs. Wir nehmen die Herausforderungen der Demokratie ernst und stärken mit dem Aufbau von MEDem in Europa und mit dem Hauptquartier hier in Österreich die Wissenschaft, damit sie ihren Beitrag leisten kann.“

MEDem hat zum Ziel, verschiedene wissenschaftliche Datensammlungen zu unterschiedlichen Aspekten der parlamentarischen Demokratie zu einer gemeinsamen europäischen Infrastruktur zu entwickeln. Darauf aufbauend soll Forschung auf höchstem Niveau betrieben werden. Die Forschung leistet einen Beitrag zur Lösung verschiedener gesellschaftlicher Herausforderungen rund um die Demokratie: Dazu zählen derzeit in Europa vor allem der Rückgang der Wahlbeteiligung, die sinkende Qualität von Wahlprozessen und das niedrig gewordene Vertrauen in die Medien. MEDem liefert mit seiner Forschung eine wissenschaftliche Datengrundlage, um die Qualität von Demokratien zu verbessern.

Zu MEDem gehören Forschungseinrichtungen aus zwei Dutzend europäischen Ländern. Österreichische Wissenschafterinnen und Wissenschafter forschen im Spitzenfeld der Demokratie- und Wahlforschung in Europa. Deren zentrale Rolle wird durch die Positionierung in internationalen Rankings und durch Erfolge beim Einwerben von Forschungsmitteln unterstrichen, etwa im Rahmen des europäischen ERC-Preises.

Österreich wird sich um die Aufnahme von MEDem auf die ESFRI-Roadmap bewerben. Die Roadmap des European Strategy Forum of Research Infrastructures (ESFRI) listet die wichtigsten und renommiertesten Forschungsinfrastrukturen in Europa.

Durch MEDem wird exzellente und international sichtbare Forschung zu Demokratien in Europa und Österreich gestärkt und Lösungsbeiträge zu den Herausforderungen parlamentarischer Demokratien geliefert.

Kontakt

Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Andreas Jilly
Pressesprecher
T 01 53120-5025
andreas.jilly@bmbwf.gv.at