BM Polaschek stärkt österreichische Forschungskooperation in Triest
BM Polaschek überzeugte sich von der österreichischen Beteiligung am Forschungsinfrastrukturkonsortium CERIC-ERIC und an dem internationalen Forschungszentrum Elettra Sincrotrone in Triest.
Wissenschafts- und Forschungsminister Martin Polaschek besuchte am 13. Mai das Forschungsinfrastrukturkonsortium CERIC-ERIC und das internationale Forschungszentrum Elettra Sincrotrone in Triest. Ziel der Reise des österreichischen Wissenschafts- und Forschungsministers war die grenzübergreifende Forschungskooperation nachhaltig zu stärken. Dabei überzeugte sich Bundesminister Polaschek von einer der fortschrittlichsten Forschungsinfrastrukturen und Analyseeinrichtungen in ganz Europa und tauschte sich mit den Forscherinnen und Forschern vor Ort aus.
„Ein starkes Europa braucht eine starke Wissenschaft. Um auch weiterhin im internationalen Wettbewerb herausragende Leistung erbringen zu können, müssen wir als Forschungsland Österreich auch laufend unsere Kooperationen und Forschungsinfrastrukturen stärken. CERIC-ERIC ist ein Best-Practice-Beispiel für Forschungsinfrastruktur-Kooperation innerhalb Europas.“, so Polaschek, der die Reise auch für einen Austausch mit österreichischen Forscherinnen und Forschern nutzte.
„In Österreich liegen wir EU-weit auf Platz drei bei der Forschungsquote. Dabei fördern wir im Rahmen der Exzellenzinitiative insbesondere die Spitzenforschung. Das unterstreicht klar den erfolgreichen Weg, den diese Bundesregierung zu einem starken und international wettbewerbsfähigen Forschungsstandort Österreich geebnet hat“, betonte Polaschek gegenüber Medienvertretern in Triest.
Wissenschaft und Forschung darf vor Ländergrenzen keinen Halt machen. „Nur indem wir als EU-Mitgliedsstaaten kooperieren, Synergien nutzen und Wissen austauschen, können wir uns nachhaltig weiterentwickeln und im internationalen Wettbewerb bestehen“, zeigte sich der Wissenschafts- und Forschungsminister in Italien überzeugt.
Das Konsortium CERIC-ERIC wird von acht europäischen Ländern getragen und fördert exzellente Wissenschaft im europäischen Forschungsraum, indem es unter anderem Forscherinnen und Forschern freien Zugang zu den teilnehmenden Forschungsinfrastrukturen in den acht Mitgliedsstaaten gewährt, unter anderem zur österreichischen SAXS Beamline der Elettra-Infastruktur in Triest.
Österreich ist Gründungsmitglied und leistet einen jährlichen Beitrag in der Höhe von derzeit 110.000 Euro.
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