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KI im BMBWF“: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter testen KI-Anwendungen im Arbeitsalltag

BM Polaschek: „Neben dem Projekt ‚KI-Pilotschulen‘ auch ‚KI im BMBWF‘ gestartet – So sammeln wir umfassende Erfahrungswerte im Umgang mit KI in der Arbeitswelt von morgen.“

Martin Polaschek, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung:
„Österreich ist ein Vorreiter in Sachen KI und hat sich gerade auch im Bildungsbereich als starker Digitalisierungsstandort hervorgetan. Durch unser österreichweites KI-Pilotprojekt sammeln wir Erfahrungswerte im Umgang mit KI und erörtern, wie wir diese neue Technologie im Schulbereich bestmöglich nutzen können. Doch nicht nur die Schülerinnen und Schüler, auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung haben die Möglichkeit, KI-Anwendungen in ihrem Arbeitsalltag zu testen und für sich zu nutzen. Mit dem neuen Projekt ‚KI im BMBWF‘ erfassen wir die Chancen, die uns Künstliche Intelligenz bietet, um diese Potentiale gezielt für die Optimierung im Bildungsbereich und in Verwaltungsabläufen zu nutzen.“

Künstliche Intelligenz hat sich als fixer Bestandteil unseres Alltages sowie unserer Lern- und Arbeitswelt etabliert und verändert unsere Gesellschaft nachhaltig. Durch diese digitale Transformation tut sich vor allem auch für den Bildungsbereich eine Bandbreite an neuen Chancen auf. Um diese bestmöglich zu nutzen und um im Umgang mit Künstlicher Intelligenz Erfahrungswerte zu sammeln, hat Bundesminister Polaschek im Rahmen eines KI-Pilotprojekts 100 KI-Pilotschulen in ganz Österreich ausgewählt, die verschiedene KI-Anwendungen im Herbst testen werden.

Jedoch bleibt es nicht nur dabei. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im BMBWF selbst haben die Möglichkeit, über eine interne Applikation verschiedene KI-Anwendungen in einem datenschutzsicheren Rahmen auszuprobieren und in ihren Arbeitsalltag zu integrieren. „Der kompetente Umgang mit KI-Anwendungen gehört zu den gefragtesten Fähigkeiten im 21. Jahrhundert. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bauen nun genau diese Kompetenzen auf. Und wir erlangen wichtige Erkenntnisse für die Gestaltung des Bildungsbereichs der Zukunft“, erklärt Bundesminister Polaschek.

Das Projekt ermöglicht die Nutzung von ChatGPT, Audio-Transkriptionen in Echtzeit, Bildgenerierung und -interpretation, Textzusammenfassung und -analyse sowie Übersetzungsleistungen. Eine KI-Wissensdatenbank ermöglicht raschen Zugriff auf komplexe Information.

Weitere Digitalisierungsmaßnahmen des BMBWF:

  • „Digitale Grundbildung“ mit vier Wochenstunden in der 5.- 8. Schulstufe wurde im Schuljahr 2022/23 als Pflichtgegenstand eingeführt
  • „Denken lernen Probleme lösen mit dem Digi.case“ in der Primarstufe ist österreichweit seit 2023/24 ausgerollt
  • Geräteinitiative: über 98 % aller Mittelschulen, Sonderschulen und AHS-Unterstufen nehmen teil; über 370.000 Geräte wurden verteilt
  • Über 100 Lern-Apps sind für den schulischen Einsatz bestens geeignet und wurden mit dem Gütesiegel für Lern-Apps ausgezeichnet
  • Online Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen: 48.612 Teilnehmende im Massive Open Online Course (MOOC), alleine 12.675 im WS 2023/24; zusätzlich 2.219 Teilnehmende in 47 eLectures im WS 2023/24
  • 100 KI-Pilotschulen aus allen Bundesländern und Schularten werden im Herbst mit KI-Lernsoftware ausgestattet und erproben die Möglichkeiten und Grenzen von KI im und für das Lernen. Die wissenschaftliche Begleitung erfolgt durch die Universität Graz.
  • Bei dem aktuellen Ausbau der FH-Studienplätze wird ein großer MINT-Schwerpunkt gesetzt.
  • Projekt MUSICA: 36 Mio. für HPC-Forschungsinfrastruktur für KI-Forschung
  • Etablierung der IT:U in Linz, um die digitale Transformation interdisziplinär aktiv zu gestalten und langfristig Fachkräfte ausbilden zu können.

Mit der neuen Ausbildung in Form der „Digital Innovation School“ wurde eine Kaderschmiede für die Digital-Expertinnen und -Experten der Zukunft geschaffen.