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Internationale Wissenschaftsolympiaden: BM Polaschek gratuliert österreichischen Schülerinnen & Schülern zu herausragenden Leistungen

Schülerinnen und Schüler aus Österreich brillieren bei den Internationalen Wissenschaftsolympiaden 2024 in Mathematik, Physik, Informatik, Philosophie & Chemie

„Während Österreichs Sportlerinnen und Sportler bei den Olympischen Spielen in Paris um Spitzenränge kämpfen, haben unsere Schülerinnen und Schüler bei den Internationalen Wissenschaftsolympiaden bereits einiges vorgelegt. Sie haben mit herausragenden Leistungen in den Disziplinen Mathematik, Physik, Informatik, Philosophie und Chemie brilliert und Österreich einen regelrechten Medaillenregen beschert. Dies beweist eindrücklich, dass sich unsere umfassenden Investitionen in den Schulbereich sowie Maßnahmen zur Talenteförderung und zur Begeisterung für den MINT-Bereich auszahlen“, freut sich Martin Polaschek, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung.

Seit 1959 finden jährlich im Rahmen der Internationalen Wissenschaftsolympiaden wissenschaftliche Schülerinnen- und Schülerwettbewerbe statt. Dabei können Jugendliche im Alter zwischen 15 und 19 ihr Können in 14 Disziplinen unter Beweis stellen, unter anderem in Mathematik, Physik, Informatik, Philosophie und Chemie, bei denen österreichische Schülerinnen und Schüler dieses Jahr besonders gut abgeschnitten haben.

Ergebnisse Internationale Internationale 65. Mathematik-Olympiade in Bath, UK (11. – 22. Juli, 2024):

Mit insgesamt 127 Punkten erreichte das österreichische Team die höchste Punktezahl für Österreich seit 1991 und damit ein historisch gutes Ergebnis. Martin Bierbaumer (HTL3 Rennweg, Wien), Dominik Pultar (BRG6 Marchettigasse, Wien), Valentin Glatz (BG/BRG Kirchengasse, Graz), William Shi (Wiedner Gymnasium, Wien) und Jan Strehn (BG/BRG13 Wenzgasse, Wien) wurden je mit einer Silbermedaille geehrt. Raphael Heuchl (BRG Oberschützen, Burgenland) erhielt eine „Honorable Mention“. Das Team wurde von Theresia Eisenkölbl und Stefan Leopoldseder begleitet.

Ergebnisse 6. Balkan-Physik-Olympiade in Nikšić, Montenegro (20. – 24. Juni 2024):

Erstmals nahm ein österreichisches Team als Gast an der Balkan-Physik-Olympiade teil. Trotz der Hitze von über 40 °C erzielten vier junge Talente, nämlich Daniel Wimmer (BRG Reutte, Tirol), Mathias Frast (BRG Gröhrmühlgasse, Niederösterreich), Lukas Doktor (HTBLA-Eisenstadt, Burgenland) und Matthis Tradel (BG/BRG St. Martin, Kärnten) hervorragende Ergebnisse: Daniel Wimmer und Lukas Doktor gewannen je eine Bronzemedaille und Matthis Tradel erhielt eine „Honorable Mention“. Begleitet wurde das Team von Karin Galle und Stefan Lorbek.

Ergebnisse 4. Europäische Mädchen-Informatik-Olympiade in Eindhoven, NL (21 – 27. Juli 2024):

Bei der Europäischen Mädchen-Informatik-Olympiade ging eine Goldmedaille an Uliana Malaniak (Europagymnasium Linz Auhof). Auch Carolin Wester (Akademisches Gymnasium Innsbruck) legte ein beeindruckendes Debüt ab und war von einer Bronzemedaille nicht weit entfernt. Das österreichische Team wurde von Helmut Achleitner und Hans Fellner als Mentoren unterstützt.

Ergebnisse 32. Internationale Philosophie-Olympiade in Helsinki, Finnland (16. – 19. Mai 2024):

Unter 52 verschiedenen Nationen traten die österreichischen Teilnehmerinnen Katherina Strutzenberger (BRG/BORG Kirchdorf an der Krems) sowie Ina Leopold (BG/BRG Frauengasse, Baden) erfolgreich an der diesjährigen Internationalen Philosophie-Olympiade an. Katharina Strutzenberger erhielt eine „Honorable Mention“. Eine besondere Ehre wurde dem Delegationsleiter Heribert Reich zuteil, der in das Steering Board gewählt wurde und als einer der Juroren die Letztentscheidung über die Medaillenvergabe traf. Neben ihm unterstütze Anton Polzhofer die beiden Schülerinnen vor Ort.

Ergebnisse 56. Internationale Chemie-Olympiade in Riad, Saudi-Arabien (21. – 30. Juli 2024):

Leonard Çalışkan (GRG Wien 4, Sir Karl Popper Schule), Valentin Mitterlehner (BRG Innsbruck am Adolf-Pichler-Platz), Nikola Götz (BG/BRG St. Pölten) und Christian Hojas (BG/BRG Köflach, Steiermark) vertraten Österreich bei dem Chemie-Wettbewerb in Riad. Auch ihnen gelang ein wunderbares Ergebnis: Alle vier Talente schafften es in die Medaillenränge! Leonard Çalışkan erreichte Gold (bester Westeuropäer), Christian Hojas holte Silber, Nikola Götz und Valentin Mitterlehner gewannen eine Bronzemedaille. Mathias Scherl und Regina Knitel begleiteten das Team. Head-Mentor Mathias Scherl und Mentorin Regina Knitel begleiteten die Schüler.

Kontakt

Lena Wolf
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Minoritenplatz 5, 1010 Wien
T +43 1 53120 – 5025
lena.wolf@bmbwf.gv.at