Bundesminister Faßmann vertritt Österreich beim Rat für Wettbewerbsfähigkeit in Sofia
Vorgespräche zu EU-Vorsitz Österreichs im zweiten Halbjahr 2018
Die für Wettbewerbsfähigkeit und Forschung zuständigen Minister der EU-Länder besprechen am 1. und 2. Februar in Sofia bei einem informellen Treffen die Forschungspolitik bis 2030. Es geht um gemeinsame Ziele auf globaler und europäischer Ebene sowie die Zukunft der Forschung und Innovation in Europa. Österreich ist durch Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Univ.-Prof. Dr. Heinz Faßmann vertreten.
Dieses informelle Treffen wird für Bundesminister Faßmann die erste Gelegenheit sein, sich als neuer Minister in der Runde des Rates Wettbewerbsfähigkeit (Forschung) vorzustellen. Zugleich werden viele Augen auf Österreich ruhen, da Österreich die sogenannte „incoming Presidency“ ist.
Forschung spielt eine Schlüsselrolle für die Wettbewerbsfähigkeit Europas. Aus diesem Grund setzt die Europäische Union Prioritäten, um die Rahmenbedingungen für Forschung und Innovation zu verbessern. Dabei spielt die länderübergreifende und globale Zusammenarbeit sowie der Zugang zu und der Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen eine zentrale Rolle.
Im Mittelpunkt der Diskussionen in Sofia stehen die Maximierung der Wirkung und die Optimierung des Wissenseinsatzes durch Industrie und Gesellschaft sowie die Bedeutung von Investitionen in Humankapital und Fähigkeiten für globale innovative Führung.
Bei seinem Besuch wird Bundesminister Faßmann zu einem bilateralen Gespräch auf den EU-Kommissar für Forschung, Wissenschaft und Innovation, Carlos Moedas, treffen. Ebenso stehen Treffen mit dem polnischen Staatssekretär Aleksander Bobko, dem deutschen Staatssekretär Georg Schütte sowie ein Shake-Hands mit dem neuen britischen Wissenschaftsminister Sam Gyimah auf dem Programm. Das vorwiegende Gesprächsthema bei diesen Treffen wird die EU-Ratspräsidentschaft im zweiten Halbjahr 2018 sein.